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Weinanbaugebiet Gascogne

Gelegen zwischen dem Fluss Garonne und den Pyrenäen, gehört die Côtes de Gascogne zur Region Sud-Ouest und liegt mitten im Armagnac-Gebiet. Die Côtes de Gascogne besteht aus den drei Regionen Armagnac-Ténarèze, Bas-Armagnac und Haut-Armagnac und verteilt sich über die drei Departements Gers, Laudes und Lot-et-Garonne.

In der Hauptsache wird hier neben ein wenig Rosé- und Rotwein der für die Region typische weiße Landwein produziert. Die Herstellung erfolgt nach strengen Richtlinien, die es einzuhalten gilt, wenn die Vermarktung unter der Bezeichnung „Vin de Pays Côtes de Gascogne“ erfolgen soll.

 

Bodenbeschaffenheit und Klima

Das Klima wird hier noch sehr vom nahen Atlantik beeinflusst. Der Frühling ist meist sehr nass, dafür ist es im Rest des Jahres überaus sonnig, so dass sich die Lese auch gerne mal bis in den November ziehen kann. Dieses Klima bietet optimale Bedingungen für die Trauben, die auf den Böden bestehend aus einer mineralhaltigen Mischung aus Sand und Lehm bestens gedeihen.


Welche Rebsorten werden angebaut?

Die Hauptrebsorten für die Erzeugung von Rot- und Roséweinen sind: Abourion, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Duras, Fer Servadou, Malbec, Merlot, Négrette, Blauer Portugieser und Tannat.

Bei den weißen Rebsorten sind es: Colombard, Gros Manseng, Ugni Blanc, Jurancon, Len de l`El, Muscadelle, Sauvignon Blanc und Sémillon.

 

Produziert werden: Armagnac (das ist ein Weinbrand), Côtes de Gascogne (ein weißer Landwein – Vin de Pays) und Floc de Gascogne, ein äußerst schmackhafter Aperitif (z.b. Floc de Gascogne rouge oder blanc von Vignobles Fontan).

 

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