Champagner: Luxus mit Tradition

 

Wie wird Champagner hergestellt?
Der Grundwein aus den genannten Traubensorten wird mit Zusatz von Zucker und Hefe in Flaschen gefüllt und mit einem Kronkorken verschlossen. Anschließend werden die Flaschen kopfüber in ein Rüttelpult gestellt, wo die zweite Gärung in der Flasche stattfindet. Dieses Verfahren nennt sich „Méthode champenoise oder Méthode traditionell“. Gute Sekte werden ebenso hergestellt, in der „traditionellen Flaschengärung“. Nach wenigen Wochen ist die zweite Gärung abgeschlossen und der Champagner lagert noch für mindestens 15 Monate auf der abgestorbenen Hefe, die sich langsam zersetzt. Bei Jahrgangschampagner beträgt die Lagerung sogar mehrere Jahre. Dadurch erhält der Champagner seine einzigartigen Briochearomen, seinen nussigen Geschmack und seine feine Perlage.

 

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Aus welchen Rebsorten wird Champagner hergestellt?

Champagner wird fast ausschließlich aus drei Rebsorten hergestellt: aus den roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Müllerrebe oder Schwarzriesling) und aus der weißen Rebsorte Chardonnay. Wird weißer Champagner aus Chardonnay-Trauben gekeltert nennt man ihn „Blanc de Blanc“. Ein weiß gekelterter Champagner aus den roten Rebsorten wird als „Blanc de Noir“ bezeichnet.

Welche Schaumweine dürfen sich Champagner nennen?

Champagner ist ein geschützter Begriff und nur Schaumweine aus der im Norden Frankreichs gelegenen Region Champagne dürfen sich Champagner nennen.

Wie wird Champagner richtig gelagert?

Champagner wird, wie guter Sekt, am besten stehend gelagert in einer gleichbleibend kühlen, dunklen Umgebung, möglichst erschütterungsfrei, wenn kein Weinkühlschrank zur Verfügung steht. Wollen Sie bei der Lagerung keinen Fehler machen, dann genießen Sie ihn am besten sofort…

Wie wird Champagner richtig serviert?

Servieren Sie den Champagner gut gekühlt in einem dünnwandigen, langstieligen Champagnerglas. Zumeist wird er zu besonderen Anlässen serviert, wie Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage, da er doch hochpreisiger ist. Er schmeckt zum Empfang genauso gut wie zu feinem Fingerfood. Hervorragend passt er zu Austern und Krustentiere. Und wer eine unterschiedliche Auswahl an Champagnern hat, sollte mal versuchen ein ganzes Menü zu begleiten – Königsklasse!

 

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