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Champagner

Titel: Champagner

Champagner – edelster aller Schaumweine

Wer einen besonderen Moment im Leben zu feiern hat, tut dies gerne mit einer Flasche Champagner.

Hochzeit, Taufe oder ein runder Geburtstag – zu einem besonderen Anlass wird oft eine Flasche Champagner geöffnet, um diesen Moment gebührend zu feiern.

Bei uns können Sie Ihren Champagner online kaufen, um Ihre besonderen Augenblicke noch unvergesslicher zu machen. Darauf erheben wir unser Glas - bleiben Sie neugierig…


Champagner …und der Rest ist Geschichte

Begonnen hat der Weinbau in der Champagne mit den Römern, die seinerzeit die ersten Reben in diesem Anbaugebiet pflanzten. Der daraus gewonnene Wein diente ihnen als Lebensmittel und Alltagswein. Erst einige Jahrhunderte später, Ende des 17. Jahrhunderts, wurde aus diesem Grundwein ein Schaumwein und die Champagnerherstellung eher ein Zufall. Um die Frische der Weine über die langen Transportwege zu erhalten, wurden die Weine bereits im Anbaugebiet in Flaschen gefüllt. Nur wurde der Wein „zu“ früh abgefüllt und er begann in den Flaschen zu gären. Gott sei Dank waren die Engländer sehr angetan von dem sprudelnden Getränk, denn sonst wäre der Beginn des „Champagners“ im Keim erstickt worden. So aber wurde weiterhin der Grundwein im Weinanbaugebiet in Flaschen gefüllt. Allerdings waren die Winzer anfangs äußerst unzufrieden mit dem Verfahren. Der Druck ließ oft die Korken aus den Flaschen knallen – manchmal bereits im Keller, oft aber auf dem Transportweg. Bis ins 19. Jahrhundert hinein machten diese Verluste durch herausspringende Korken und platzende Flaschen den Kellermeistern Ärger. Der unterschiedliche Kohlensäuredruck sowie der unterschiedlich ablaufende Gärprozess ließen sich nicht unter Kontrolle bringen.

Mit Zugabe von Zucker sollte den Weinen Frische und Perlage verliehen werden. Ein englischer Arzt entwickelte hierzu eine Methode, die vom Benediktinermönch Dom Pérignon weiterentwickelt wurde. Dom Pérignon verschloss die Flaschen mit einem Korken und sicherte diesen mit einer Kordel am Flaschenhals – Vorläufer der heutigen Agraffe. Das sicherte zwar den Korken, machte aber das Produkt noch immer zu einem Zufallsprodukt, denn noch immer verstand keiner, wie Gärung eigentlich funktionierte. Erst die Ergebnisse der Forschungen von Louis Pasteur brachten Klarheit.

1729 wurde das erste Champagnerhaus von Nicolas Ruinart gegründet, ein Jahr zuvor wurde der Transport von Weinen in Flaschen offiziell erlaubt. Weitere Champagnerhäuser sollten in der Folgezeit nachkommen, von denen viele sehr berühmt wurden (z. B. Moët-Chandon, Ruinart, Veuve Cliquot, Louis Roederer, Laurant-Perrier, Lanson, Krug). Auch die internationale Vermarktung kam langsam in Schwung. Handelshäuser wie z. B. Heidsieck, Moët, Perrier-Jouët und Bollinger trieben diese voran und trugen zum Erfolg des Champagners, vor allem in England bei genauso wie berühmte Frauen deren Namen Pommery, Perrier und Clicquot mit dem Produkt Champagner untrennbar verbunden sind. Champagnermarken, wie Taittinger brut Reserve oder Chandon Ice Imperial werden nicht nur an der französischen Mittelmeerküste geköpft, sondern auch in elitären Clubs in Deutschland.

Champagner – und seine Herstellung

Champagner wird aus Grundweinen der ersten Pressung der Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt. Dazu wird der Grundwein mit Zusatz von Zucker und Hefe in Flaschen gefüllt und mit einem Kronkorken verschlossen. Anschließend werden die Flaschen kopfüber in ein Rüttelpult gestellt, wo die zweite Gärung in der Flasche stattfindet. Dieses Verfahren nennt sich „Méthode champenoise oder Méthode traditionell“. Gute Sekte (z. B. Deutsche Winzersekte) werden ebenso hergestellt und „traditionellen Flaschengärung“ genannt. Nach wenigen Wochen ist die zweite Gärung abgeschlossen. Die sich im Flaschenhals abgesetzte Hefe wird vereist. Der Kronkorken wird entfernt und schießt den Hefepfropfen heraus (Degorgieren). Jetzt wird mit der Versanddosage aufgefüllt und der Champagner erhält seine gewünschte Geschmacksrichtung. Anschließend lagert der Champagner noch für mindestens 15 Monate auf der abgestorbenen Hefe, die sich langsam zersetzt. Bei Jahrgangschampagner beträgt die Lagerung sogar mehrere Jahre. Dadurch erhält der Champagner seine einzigartigen Briochearomen, seinen nussigen Geschmack und seine feine Perlage. Der Name „Champagner“ ist gesetzlich geschützt und darf nur für Schaumweine aus dem französischen Anbaugebiet Champagne benutzt werden, deren Winzer die strengen Auflagen erfüllen.

Die Rebsorten für Champagner

Für die Herstellung des edlen Tropfens werden nur drei Rebsorten benötigt: die roten Rebsorten Pinot Noir (Spätburgunder) und Pinot Meunier (Müllerrebe oder Schwarzriesling) sowie die weiße Rebsorte Chardonnay. Wird weißer Champagner aus Chardonnay-Trauben gekeltert, nennt man ihn „Blanc de Blancs“. Ein weiß gekelterter Champagner aus den roten Rebsorten wird als „Blanc de Noirs“ bezeichnet.

Die Champagne – Heimat des edlen Getränks

Eine berühmte Weinregion im Nordosten Frankreichs erstreckt sich über eine Fläche von ca. 34.000 Hektar und erfreut uns mit dem edelsten aller Getränke – die Champagne. Aufgeteilt in etwa 320 Gemeinden mit den drei Hauptregionen Montagne de Reims, Vallée de la Marne und Côte des Blancs beherbergt die Champagne so bekannte Städte wie Reims und Épernay. Terroir, Böden und Klima sind besonders für den Anbau der drei Hauptrebsorten des Champagners – Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier – bestens geeignet. Kalkstein und Ton sorgen für gute Drainage und Wärmespeicherung. Durch die gemäßigte Kühle reifen die Trauben langsam und sie können Geschmack und Aromen langsam und perfekt entfalten.

Aufgrund ihrer besonderen geografischen und klimatischen Bedingungen wurde die Region Champagne im Jahr 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.

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