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Weingut Fritz Waßmer

Weingut Fritz Waßmer

Der spätberufenen Autodidakt aus Baden

Mit eigenem Weinstil katapultierte sich Fritz Waßmer mit seinem international beachteten Spätburgunder an die Spitze der badischen Winzer. Zu Recht? Wir finden JA – denn sonst hätten wir ihn nicht in unser Sortiment aufgenommen. Schauen Sie selbst und finden Sie heraus, ob er seinem Ruf gerecht wird – bleiben Sie neugierig... 

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Der spätberufene Autodidakt aus Baden

Mit eigenem Weinstil katapultierte sich Fritz Waßmer mit seinem international beachteten Spätburgunder an die Spitze der badischen Winzer. Zu Recht? Wir finden JA – denn sonst hätten wir ihn nicht in unser Sortiment aufgenommen. Schauen Sie selbst und finden Sie heraus, ob er seinem Ruf gerecht wird – bleiben Sie neugierig... 

Fritz Waßmer - Der Start

Zwar stand Fritz Waßmer von Kindesbeinen an mit Reben und Wein in Kontakt, man kann ihn jedoch einen Spätberufenen nennen. Es hat ein wenig gedauert, bis er seine endgültige Liebe zum Wein entdeckt hat.

Gegründet wurde das Weingut 1998 mit dem Ziel Weine zu kreieren, die einen ganz eigenen Weinstil haben: eigenständig sollten sie sein, finessenreich und tiefgründig – so, wie sie Fritz Waßmer versteht. Dabei gilt seine Leidenschaft dem Spätburgunder (Pinot Noir) in seiner frankophilen burgundischen Art.

Neben Spätburgunder werden auch Chardonnay, Weißburgunder (Pinot Blanc), Grauburgunder (Pinot Gris), Auxerrois und Frühburgunder angebaut. Da Fritz Waßmer ein kreativer Mensch ist, der Spaß daran hat sich auszuprobieren, finden auch Syrah, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot, Sauvignon Blanc und Viognier (selten in Deutschland) Platz in seinen Weinfeldern.

Qualität erschaffen, einen eigenen Stil bewahren und Weine mit Charakter herstellen.

Fritz Waßmer - Die Lagen

Seine Lagen befinden sich in Markgräflerland, Kaiserstuhl und Breisgau mit den hier vorherrschenden optimalen Bodenbedingungen und ausgewogenem Klima.

Sommerhalde Brombach:
Diese Südlage befindet sich im östlichen Breisgau am Schwarzwaldrand. Die Trauben reifen langsam durch die kalten Luftströme vom Schwarzwald. Dadurch sind die Aromen in den Beeren sehr konzentriert. Die Weine aus dieser Lage haben eine fein ausgewogene Harmonie und eine exzellente Fruchtaromatik.

Rebsorten: Weißburgunder, Grauburgunder und Spätburgunder

Roter Berg Kenzingen:
Die Reben stehen in dieser Lage auf mineralischem Boden, der die Trauben mit viel Nährstoffen versorgt. Eine sanfte Thermik mit zurückhaltenden Winden von der Rheinebene erfrischen die Weinstöcke. Hier entstehen Weine voller Spannung, Würze und Rasse.

Rebsorten: Chardonnay, Spätburgunder, Merlot

Kaiserberg Herbolzheim:
Die hohen Felswände der Lage erwärmen sich tagsüber durch die Sonne. Nachts geben sie diese gespeicherte Wärme langsam an die Reben ab. Eine sanfte Brise aus der Rheinebene kühlt die Reben. Sie stehen „mit warmen Füßen in kühlenden Winden“. Weine vom Kaiserberg sind kraftvolle, große Weine, die zugleich sehr elegant sind.

Rebsorten: Weißburgunder, Chardonnay, Spätburgunder, Cabernet Franc

Schlossberg Staufen:
Im schönen Markgräflerland befindet sich der Schlossberg von Staufen und Fritz Waßmer pflanzte seine Reben am Süd- und Südwesthang. Die kräftige Sonneneinstrahlung und die Muschelkalkböden bescheren ihm kraftvolle, frische, spannende und finessenreiche Weine mit seidiger Textur – die will man doch einfach probieren!

Rebsorten: Weißburgunder, Chardonnay, Cabernet Sauvignon, Riesling

Schlossberg Achkarren:
Der Schlossberg befindet sich im Bereich Kaiserstuhl auf einem alten Vulkan. Der sonnige Südhang ist dem Syrah vorbehalten, während der Grauburgunder auf kleinen Terrassen steht. Die Weine sind wirklich außergewöhnlich: vielschichtig und mineralisch, würzig mit salzigen Noten und Aromen von rauchigem Feuerstein.

Rebsorten: Syrah, Grauburgunder

Warum Fritz Waßmer?

Wem die Beschreibungen seiner Lagen und der daraus resultierenden Weine noch nicht Antwort genug ist, der sollte sich die Auszeichnungen des Weinguts und der einzelnen Weine anschauen. Der Feinschmecker, James Suckling, Gault&Millau, Robert Parker, Falstaff, Vinum oder Eichelmann werden sich doch nicht alle irren?

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