Weine aus Deutschland

 

Das Land der Dichter und Denker – und das großartiger Weine!

Das konnten wir schon immer. Und der junge Winzernachwuchs, wie z. B. David Spies führen diese Tradition fort und weiter in die Moderne.

Freuen wir uns auf das, was da noch kommt!

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  1. Ruppertsberger Scheurebe Kabinett
    2023 NEU
    2023
    Ruppertsberger Scheurebe Kabinett
    feinherb, Pfalz
    aromatisch & saftig
    5,95 €
    pro Flasche   (1L 7,93 € )
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  2. Ruppertsberger Linsenbusch Dornfelder D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Ruppertsberger Linsenbusch Dornfelder D.Q.
    trocken, Pfalz
    kräftig & aromatisch
    5,60 €
    pro Flasche   (1L 7,47 € )
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  3. Ruppertsberger Hoheburg Riesling Kabinett
    2022 NEU
    2022
    Ruppertsberger Hoheburg Riesling Kabinett
    feinfruchtig, Pfalz
    mineralisch & anregend
    5,80 €
    pro Flasche   (1L 7,73 € )
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  4. Dittelsheimer Merlot D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Dittelsheimer Merlot D.Q.
    trocken, Rheinhessen
    fruchtig & kräftig
    9,80 €
    -10%
    10,90 €
    pro Flasche   (1L 14,53 € / 13,07 € )
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  5. Spies Sauvignon Blanc D.Q.
    2023 NEU
    2023
    Spies Sauvignon Blanc D.Q.
    trocken, Rheinhessen
    frisch & fruchtig
    7,90 €
    pro Flasche   (1L 10,53 € )
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  6. Geiger & Söhne Rosé Mundart Kabinett
    2022 NEU
    2022
    Geiger & Söhne Rosé Mundart Kabinett
    trocken, Franken
    frisch & fruchtig
    7,80 €
    pro Flasche   (1L 10,40 € )
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  7. Gies Blanc de Noirs Spätburgunder D.Q.
    2023 NEU
    2023
    Gies Blanc de Noirs D.Q.
    trocken, Pfalz
    frisch & fruchtig
    8,50 €
    pro Flasche   (1L 11,33 € )
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  8. Spies Merlot Rosé D.Q.
    2023 NEU
    2023
    Spies Merlot Rosé D.Q.
    feinherb, Rheinhessen
    saftig & elegant
    Bestseller 2022
    6,80 €
    -11%
    7,60 €
    pro Flasche   (1L 10,13 € / 9,07 € )
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  9. Durbacher Kochberg Spätburgunder D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Durbacher Kochberg Spätburgunder D.Q.
    feinherb, Baden
    fruchtig & kräftig
    7,95 €
    pro Flasche   (1L 10,60 € )
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  10. Morstein Chardonnay Lagenwein D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Morstein Chardonnay Lagenwein D.Q.
    trocken, Rheinhessen
    kräftig & aromatisch
    17,00 €
    pro Flasche   (1L 22,67 € )
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  11. VDP.GUTSWEIN Salwey Spätburgunder Rosé Kabinett
    2022 NEU
    2022
    VDP.GUTSWEIN Salwey Spätburgunder Rosé Kabinett
    trocken, Baden
    frisch & fruchtig
    9,80 €
    pro Flasche   (1L 13,07 € )
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  12. Gies 60 / 40 Weißwein-Cuvée D.Q.
    2023 NEU
    2023
    Gies 60 / 40 Weißwein-Cuvée D.Q.
    trocken, Pfalz
    mineralisch & anregend
    ergeben tolle 100 %
    8,50 €
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  13. Schales Chardonnay D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Schales Chardonnay D.Q.
    trocken, Rheinhessen
    aromatisch & saftig
    7,90 €
    pro Flasche   (1L 10,53 € )
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  14. Gimmeldinger Meerspinne Spätburgunder D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Gimmeldinger Meerspinne Spätburgunder D.Q.
    halbtrocken, Pfalz
    weich & harmonisch
    5,95 €
    pro Flasche   (1L 7,93 € )
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  15. Hunfelds FAVORIT Steinschleuder Chardonnay & Weißburgunder D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Hunfelds FAVORIT Steinschleuder Chardonnay & Weißburgunder D.Q.
    trocken, Rheinhessen
    kräftig & aromatisch
    11,90 €
    pro Flasche   (1L 15,87 € )
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  16. Edition Wirtemberg Rosé D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Edition Wirtemberg Rosé D.Q.
    trocken, Württemberg
    aromatisch & saftig
    statt 6,25 € -22% 4,90 €
    pro Flasche   (1L 6,53 €)
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  17. Frische Grade° grad X Rotwein-Cuvée D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Frische Grade° grad X Rotwein-Cuvée D.Q.
    feinherb, Württemberg
    fruchtig & kräftig
    6,80 €
    pro Flasche   (1L 9,07 € )
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  18. Salwey Weißburgunder D.Q.
    2022 NEU
    2022
    Salwey Weißburgunder D.Q.
    trocken, Baden
    saftig & elegant
    10,50 €
    pro Flasche   (1L 14,00 € )
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Wie alles begann – Die Geschichte des Weinbaus in Deutschland

Um die Geschichte des Weinbaus in Deutschland zu beschreiben, muss irgendwo begonnen werden- vielleicht da, wo Weinbau nachgewiesen werden kann, etwa 60. v.Chr. in der galloromanischen Zeit. Während dieser Zeit wurden die Kelten von den Germanen unterdrückt und riefen die Römer zu Hilfe. Diese kamen und besetzten Gallien von der Rhône bis an den Atlantik und breiteten sich auch bis an Mosel und Rhein aus. Durch die Stationierung der Legionäre und die Ausbreitung der römischen Zivilisation stieg auch der Bedarf an Alltagsweinen und Kaiser Probus erlaubte 278 n.Chr. den vermehrten Anbau von Reben. Belegt wurde dies auch durch archäologische Funde an Mittelmosel und in der Pfalz.

Von damals bis heute – Die Entwicklung des Weinbaus

Mitte des 3. Jahrhunderts begann der Weinbau an Bedeutung zuzunehmen. In den folgenden Jahrhunderten erfolgten zahlreiche Schenkungen durch die Obrigkeiten an die Klöster und Bistümer: Frankenkönig Dagobert beschenkte das Bistum Worms im 6. Jahrhundert mit Städten und dazugehörigen Weinbergen, Karlmann beschenkte im 8. Jahrhundert das Bistum Würzburg, weitere Schenkungen u. a. ans Kloster Lorsch und ans Kloster Fulda. Die gewonnenen Weine waren zur damaligen Zeit alles andere als lecker und auch die Weingewinnung ließ arg zu wünschen übrig. Schließlich erließ Karl der Große eine Landgüterverordnung in der er festhielt, dass Weine in Fässern und nicht in Weinschläuchen aufzubewahren sein und Trauben aus hygienischen Gründen nicht mehr mit den Füßen entsaftet werden sollten. Leider war diese Verordnung nicht überall im Lande bindend.

Die Kleriker waren es schließlich, die aus den ihnen anvertrauten Weinbergen die besten Weine machten – und meist auch gleich selbst verbrauchten. 1123 wurde das 1. Zisterzienserkloster „Kloster Kamp“ in Deutschland gegründet. Die Satzung sagte aus, dass jedes Kloster auch einen eigenen Weinberg haben musste (Nachtigall ick hör dir trapsen..). Das noch heute sehr bekannte „Kloster Eberbach“ war das 2. Kloster der Zisterzienser und mittlerweile wurde mehr Wein produziert, als die Mönche selbst verbrauchen konnten, womit der Verkauf und Handel mit dem köstlichen Nass begann und auch Burgbesitzer in weiteren Gebieten anfingen Wein anzubauen (Burg Hornberg in Baden-Württemberg).

Während der mittelalterlichen Warmzeit im 9.-14. Jahrhundert blühte der Weinbau in ganz Europa – und die Bevölkerung blühte mit ihr! Wein war damals noch ein Alltagsgetränk, da es wesentlich weniger Keime und Krankheitserreger enthielt als Wasser. Die steigende Nachfrage führte zu Weinanbauflächen bis in den Norden, selbst in Niedersachsen, Ostpreußen und Schlesien wurden Weine angebaut. Die Rebfläche betrug schließlich bis zu 300.000 Hektar. Im Vergleich: heute sind es in Deutschland nur noch 102.600 Hektar.

Der überschüssige Wein wurde exportiert und gelangte nach Holland, Skandinavien und England. Im 17. Jahrhundert wehrten sich die Bauern und Winzer gegen ihre Ausbeutung durch die Obrigkeiten und es kam zu Aufständen (Bauernkriege), die, zusammen mit den schlechten Qualitäten der Weine, den Außenhandel fast zum Erliegen brachten. Erst das Weingesetz zur Qualitätssteigerung durch Clemens Wenzeslaus von Sachsen brachte etwas Entspannung.

Der, Ende des 18. Jahrhunderts schlechte und sehr säurehaltige Wein, wurde erstmals verbessert durch die Zugabe von Wasser und Zucker um einen guten Mittelwein zu erhalten. Dennoch ging es den Weinbauern nie gut. Hohe Zölle und Abgaben sowie die witterungsbedingten Qualitätsprobleme stießen eine große Auswanderungswelle an. Zu diesem Zeitpunkt begannen die Bauern sich zusammen zu schließen und gründeten die ersten Vereinigungen: 1820 die Winzervereinigung Baden und 1868 die erste Genossenschaft an der Ahr.

Die Regionen und ihre Bedeutung

In Deutschland gibt es heute 13 bestimmte Anbaugebiete, deren Bezeichnung seit 2012 geschützt sind. Mit einer Gesamtrebfläche von 102.600 Hektar liefern sie eine jährliche Weinmenge von 8-10 Mio. Hektolitern.

Weinbaugebiet Rheinhessen:

Das größte deutsche Anbaugebiet ist das Weinbaugebiet Rheinhessen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Über 6.000 Winzer liefern hier eine Menge von 2,5 Mio. Hektolitern. Es teilt sich auf in 3 Bereiche, 23 Großlagen und 414 Einzellagen, die aus Löss, Sand, Mergel, Ton und Kalkstein bestehen. Das Klima ist hier recht mild und hat milde Durchschnittstemperaturen. Donnersberg, Taunus und Odenwald bieten den Reben viel Schutz. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist das traditionsreichste Gebiet in Deutschland und besitzt mit seiner bereits 742 urkundlich erwähnten Weinlage „Niersteiner Glöck“ auch die älteste Weinlage Deutschlands.

Der Weinanbau teilt sich auf in 70 % Weiß- und 30 % Rotwein, wobei die Rotweinproduktion hauptsächlich um Ingelheim und im Wonnegau stattfindet. Angebaut werden, in der Reihenfolge ihrer Bedeutung, an Weißwein: Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner, Grauburgunder (z. B. vom Weingut David Spies), Weißburgunder, Kerner, Scheurebe, Chardonnay, Bacchus, Huxelrebe, Faber, Ortega, Sauvignon Blanc, Morio-Muskat, Gewürztraminer. An Rotwein: Dornfelder, Spätburgunder, Blauer Portugieser, Regent, St. Laurent, Merlot, Cabernet Sauvignon, Frühburgunder.

Weinbaugebiet Pfalz:

Das zweitgrößte Anbaugebiet, die Pfalz, zählt mit seinen 23.500 Hektar als das größte deutsche Rotweingebiet. 3.600 Winzerbetriebe produzieren hier 2,0-2,5 Mio. Hektoliter Wein in den Bereichen Mittelhardt, Deutsche Weinstraße und Südliche Weinstraße. Auf Böden die aus Buntsandstein, kalkhaltigem Lehm und Ton, Mergel- und Keuper, Muschelkalk, Granit, Porphyr und Schiefer entstehen hier, unter der Pfälzer Sonne bei einer beachtlichen Durchschnittstemperatur von 11°C, hochwertige Qualitäts- und Prädikatsweine, die als Pfalzwein bekannt sind. Die Rebfläche teilt sich auf in 62 % Weiß- und 38 % Rotwein. Führend ist hier beim Weißein der Riesling mit einer Fläche von 21,7 % der Gesamtanbaufläche, gefolgt von Müller-Thuargau, Silvaner Kerner Weißburgunder, Grauburgunder (wobei die Burgundersorten in ihrer Anbaufläche steigen), Gewüzrtraminer, Morio-Muskat, Scheurebe. Die folgenden frühreifen Sorten Bacchus, Siegerrebe und Ortega werden gerne für Federweißer verwendet. Das Schlusslicht bilden Muskateller und Chardonnay. Aus Riesling und Weißburgunder werden die bekannten Pfälzer Winzersekte hergestellt. Bei den Rotweinen führt der Dornfelder, gefolgt vom Portugieser, aus dem gerne leichte Schoppenweine und Weißherbste gekeltert werden. Danach Spätburgunder, Cabernet Sauvignon, Regent, Merlot und St. Laurent. Aus Spätburgunder und Dornfelder machen die Pfälzer ihre roten Winzersekte, aus Schwarzriesling und Spätburgunder auch zart roséfarbene oder weiße Winzersekte, die Blanc de Noirs.

Weinbaugebiet Baden:

Das Weinbaugebiet Baden ist das wichtigste Anbaugebiet für Spätburgunder in Deutschland und erstreckt sich von der Tauber im Norden bis zum Bodensee im Süden über 400 km. Es ist somit das südlichste Anbaugebiet Deutschlands. Der Badener Slogan „Von der Sonne verwöhnt“ macht seinem Sinn alle Ehre, denn in der Tat ist das Klima hier sonnig und warm und hat mit dem Kaiserstuhl die wärmste Region Deutschlands in seinem Gebiet. Auf einer Anbaufläche von 15.800 Hektar werden hier jährlich 1,1 Mio. Hektoliter Wein produziert, aufgeteilt in 9 Bereiche, 16 Großlagen und 306 Einzellagen. Die Landschaft und die Böden in Baden sind sehr unterschiedlich: Moränenschotter am Bodensee, tertiäre Kalk-, Ton- und Mergelböden, riesige Lössablagerungen, vulkanische Böden am Kaiserstuhl und im Markgräflerland, Muschelkalk und Keuper im Kraichgau und Taubergrund. Das – und die klimatischen Begebenheiten lassen sehr unterschiedliche Weine entstehen. Aufgeteilt in 56 % Weiß- und 44 % Rotein werden hier an angebaut; Weißweine aufgelistet nach ihrer Bedeutung: Grauburgunder, Müller-Thurgau, Bacchus, Gutedel, Kerner, Klingelberger (Riesling), Scheurebe, Sauvignon Blanc, Muskateller, Nobling, Auxerrois, Weißburgunder, Silvaner und Gewürztraminer. Seit 2016 dürfen in genau bestimmten Gebieten noch Chenin blanc, Muscaris und Souvignier Gris angebaut werden. Die Hauptrotweinsorte in Baden ist der Spätburgunder, gefolgt von Regent, Schwarzriesling und Dornfelder. In bestimmten Gebieten seit 2016 auch Frühburgunder, Lagrein, Tempranillo und Zweigelt. Eine regionale Spezialität in Baden ist der Badisch Rotgold oder Badisch Rotling. Das ist eine Cuvée aus mindestens 51 % Grauer Burgunder und 49 % Spätburgunder.

Weinbaugebiet Württemberg:

Das Weinbaugebiet Württemberg wird auch liebevoll „Das Rotweinland im Süden“ genannt, da Württemberg bekannt ist für seine tollen Rotweinlagen. Tatsächlich werden hier zu 71 % Rotweine und nur zu 29 % Weißweine angebaut. Dieses 11.400 Hektar große Anbaugebiet erstreckt sich von Franken im Norden, entlang dem Neckartal über Heilbronn und Stuttgart bis Tübingen, Kressbonn am Bodensee bis zum bayrischen Bodenseeufer bei Lindau. Hier werden pro Jahr ca. 1,1 Mio. Hektoliter Wein angebaut, die lt. Weingesetz Württemberger Wein genannt werden dürfen, auf einer Fläche, die in 6 Bereiche, 17 Großlagen und 210 Einzellagen unterteilt ist. Auf Keuperformationen und Muschelkalkinseln am Mittleren Neckarraum werden hier alle Qualitäten produziert: vom einfachen schwäbischen Landwein über trockene Auslesen bis hin zu edelsüßen Trockenbeerenauslesen. Die Weine sind tatsächlich außergewöhnlich, wenn auch grenzübergreifend wenig bekannt, da sie meist im eigenen Land konsumiert werden. Württemberg  bestes Stück befindet sich im Unterland am Mittleren Neckar, aber auch sonst sind viele wertvolle Steillagen vorhanden, wo in mildem Klima, geschützt im Neckartal durch Schwarzwald und Schwäbischer Alb beste Bedingungen herrschen. Die Hauptweißweinsorte ist der Riesling, gefolgt von Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner und Ruländer. Bei den Rotweinsorten dominieren Trollinger und Lemberger, im Anschluss Schwarzriesling, Spätburgunder, Samtrot, Dornfelder und Blauer Portugieser. Eine regionale Sommerspezialität ist der Württemberger Schillerwein, der aus weißen und roten Trauben gekeltert wird.

Weinbaugebiet Mosel:

Das Weinbaugebiet Mosel gehört mit Neumagen als ältestem Weinort und Trier als ältester römischer Stadt zu den ältesten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das Gebiet erstreckt sich zwischen Hunsrück und Eifel im Rheinischen Schiefergebirge, entlang der Mosel und ihren Nebenflüssen Saar und Ruwer. Deshalb hieß dieses Weinanbaugebiet bis 2006 auch Mosel-Saar-Ruwer. Geändert wurde dies in Mosel, weil man sich dadurch eine einfachere und bessere Vermarktung im Ausland erhoffte. Auf 9.000 Hektar werden hier ca. 0,8 Mio. Hektoliter Wein produziert –vor allem Riesling, denn mit 5.300 Hektar Rieslingreben besitzt die Mosel die größte Rieslingfläche weltweit und zudem ist es das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt mit Steigungen zwischen 30 % und über 60 %. Der steilste Weinberg Europas, der „Bremmer Clamont“ bei Cochem befindet sich in diesem Gebiet. Unterteilt in 6 Bereiche, 20 Großlagen und 524 Einzellagen wachsen hier unter optimalen Bedingungen national und international hoch prämierte Weine. Die Böden bestehen aus Muschelkalk und Keuper an der Obermosel, Saar- und Ruwertälern, Devon-Schiefer an der Mittelmosel, weicher Tonschiefer und Grauwacke südlich von Zell und in den Tallagen mit Schotter-, Kies- und Sandablagerungen angereichert. Bei den Rebsorten dominieren die Weißweinsorten mit 91 %, vor allem der Riesling mit über 60 % Anbaufläche, während der Anteil der Rotweinsorten nur 9 % beträgt. Nach dem Aushängeschild Riesling werden noch Müller-Thurgau, Elbling, Kerner, Weißburgunder , Bacchus, Grauburgunder, Chardonnay, Reichensteiner, Ortega, Optima, Findling, Auxerrois, Sauvignon Blanc und Gewürztraminer angebaut. Bei den Roten sind es: Spätburgunder, Dornfelder, Regent, St. Laurent, Müllerrebe, Dunkelfelder, Merlot und Frühburgunder. Die edelsüßen Moselweine sind weltberühmt und werden auf Auktionen mit Rekordpreisen gehandelt.

Weinbaugebiet Franken:

Seit bereits 1.200 Jahren wird in Franken Weinbau betrieben, beginnend mit dem Weinbau in den Klöstern, weil die Geistlichen Messwein benötigten. In Weinfranken, oder auch Fränkisches Weinland, werden heute 6.250 Hektar Rebfläche bewirtschaftet und eine Weinmenge von 350.000 Hektolitern produziert. Franken gilt als herausragendes Weißweingebiet, dessen Leitsorte bis ins 20. Jahrhundert der Silvaner war und mittlerweile vom Müller-Thurgau abgelöst wurde. Besonderes Kennzeichen des Frankenweins ist die außergewöhnliche Flaschenform des Bocksbeutels. Etwa 30 % (hauptsächlich hochwertig) der Frankenweine werden in dieser charakteristischen Flasche, die seit 1989 EU-rechtlich nur für den Frankenwein geschützt ist, abgefüllt. Das Weinbaugebiet Franken erstreckt sich zwischen Aschaffenburg und Schweinfurt an den südwärts gerichteten Talhängen des Mains und seiner Nebenflüsse und umfasst 3 Bereiche, 24 Großlagen und 223 Einzellagen. Hier, auf Verwitterungsböden und Buntsandstein im Mainviereck in Unterfranken und Spessart, auf Lehm-, Löss- und Muschelkalk im Maindreieck bei Wertheim und Miltenberg und auf Keuperböden im Bereich Steigerwald, wachsen außerordentlich harmonische Essensbegleiter heran. Das kontinentale Klima mit warmen, trockenen Sommern und kalten Wintern tut sein Übriges. Leider macht sich der Klimawandel auch hier bemerkbar und die Franken erhöhen ihre Rotweinfläche zum Nachteil des Weißweins. Die Verteilung der Fläche ist bisher noch 81 % Weiß- und 19 % Rotwein, wobei die Hauptweißweinsorte der Müller-Thurgau, knapp gefolgt vom Silvaner (z.B. vom Weingut Hans Wirsching VDP), ist. Es schließen sich Bacchus, Riesling, Kerner, Weißburgunder und Scheurebe an. Bei den Roten dominiert Domina das Bild (u. a. beim Weingut Geiger & Söhne angebaut) gefolgt von Spätburgunder, Dornfelder, Regent, Schwarzriesling, Portugieser und Acolon. Da die Weine zumeist zum Essen gereicht werden, werden sie meistens trocken ausgebaut, was auch den Begriff „fränkisch trocken“ geprägt hat.

Weinbaugebiet Nahe:

In der Rangliste der deutschen Anbaugebiete befindet sich das Anbaugebiet Nahe mit seinen 4.200 Hektar Rebfläche und seinen 244.000 produzierten Hektolitern Wein genau in der Mitte, auf Platz 7. Gelegen in Rheinland-Pfalz, im Bereich des linken Rhein Nebenflusses Nahe und deren Nebenflüssen Glan und Alsenz, wird in diesem, seit 1971 eigenständigen Weinbaugebiet, bereits seit der Römerzeit vor 2.000 Jahren Wein angebaut. Verglichen mit dem Rest Deutschlands, befindet sich hier die größte Bodenvielfalt, mit vermutlich mehr als 180 Variationen: Quarz und Schiefer an der Unteren Nahe, Porphyr, Melaphyr und Buntsandstein an der Mittleren Nahe und Verwitterungsböden, Sandstein, Löss und Lehm rund um Bad Kreuznach – um nur einige zu nennen. Das Weinbaugebiet Nahe hat nur wenige Steillagen, der Hauptteil der Rebflächen befindet sich auf Hügel- und Flachland. Dennoch: in diesem ausgeglichenen, milden, frost- und regenarmen Klima, geschützt durch Hunsrück und Taunus vor unangenehmen Winden, wachsen hier sehr elegante und mineralische Riesling-Weine. Ohnehin überwiegt der Anteil an Weißweinen mit 75 %, im Gegensatz zu Rotwein mit nur 25 %. Die Hauptsorte ist mit 27 % der Riesling, begleitet von Müller-Thurgau, Silvaner, Weißburgunder, Grauburgunder, Kerner, Bacchus, Scheurebe, Chardonna, Faber, Gewürztraminer, Huxelrebe, Würzer, Ortega und Phoenix. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder mit 10 % ganz vorn, dann Spätburgunder, Blauer Portugieser, Regent, Dunkelfelder, St. Laurent, Frühburgunder und Merlot.

Weinbaugebiet Rheingau:

Das Weinanbaugebiet Rheingau in Hessen ist bekannt für seine herausragenden Riesling-Weine. Mit seiner Größe von 3.200 Hektar und einem Volumen von 0,27 Mio. Hektolitern läutet es in der Rangordnung der Deutschen Weinanbaugebiete die hinteren Reihen ein – aber nur durch seine Größe! Denn die unglaublichen Weine dieser Region, verteilt auf 1 Bereich, 11 Großlagen und 129 Einzellagen sind weltbekannt. Hier, wo der Rhein eigentlich weiter Richtung Norden fließen sollte, sich aber bei Wiesbaden fast im rechten Winkel gen Westen begibt um dann bei Rüdesheim seine Richtung wieder nach Norden zu wenden, liegt der Rheingau. Auf schweren, tertiären Mergelböden, Schiefer, Quarzit, Kiesel, Sandstein, Lehm und kalkhaltigen Böden aus Sandlöss und Löss findet vor allem der Riesling sein Revier. Er stellt die Hauptrebsorte des Rheingaus dar mit einer Anbaufläche von 2.500 Hektar, gefolgt vom Spätburgunder, der seinen weltberühmten Platz bei Assmannshausen hat. Der Theingau gehört mit zu den wärmsten Regionen Deutschlands mit einer durchschnittlichen Temperatur von 10,6° C. Dazu noch wachsen die Reben geschützt durch den Taunus in milden Wintern und warmen Sommern. Das Aushängeschild der Region ist die Rheingauer Riesling Spätlese. Der Rheingau hat viele Steillagen und seine Spitzenlagen sind hauptsächlich mit Riesling bestückt: 80 % der Anbaufläche! Und die Qualitäten liegen im Spitzenbereich. Der Weinort Assmannshausen hat im Rheingau eine Sonderstellung inne. Hier wachsen auf 75 Hektar ausschließlich Spätburgunderreben, das ist die größte zusammenhängende Anbaufläche für Spätburgunder in Deutschland.

Hier wurde auch die Edelfäule Botrytys entdeckt, die die spät gelesenen Trauben veredelt. Im 18. Jahrhundert war eine späte Lese der Trauben absolut unüblich, da die Winzer Angst vor Traubenfäule hatten. Damals jedoch, musste der Winzer noch die Erlaubnis aus Fulda einholen um seine Ernte einholen zu dürfen. Gott sei Dank verspätete sich der Bote um zwei Wochen und während dieser Zeit begannen die Beeren zu faulen. Notgedrungen wurde die Lese dennoch durchgeführt und das Lesegut zu Wein verarbeitet und siehe da: die Weine schmeckten besonders gut. Voila! Die Edelfäule war entdeckt!

Seit 1999 werden im Rheingau Weine aus klassifizierten Lagen gewonnen. Weine mit der Auszeichnung „Erstes Gewächs“ entstammen allesamt aus besten Lagen mit den besten Böden und sind von besonderer Güte.

Weinbaugebiet Saale-Unstrut:

Das Weinbaugebiet Saale-Unstrut ist das nördlichste Qualitätsanbaugebiet Deutschlands und zugleich die niederschlagsärmste Region des Landes. Entlang der Flüsse Saale und Unstrut wachsen hier die Reben auf 760 Hektar, hauptsächlich verteilt auf die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen und bringen eine Weinmenge von ca. 38.000 Hektolitern. Die Bodenarten teilen sich auf auf Muschelkalkverwitterungsböden, Buntsandstein, Lösslehm und Kupferschiefer, die eingeteilt sind in 3 Bereiche, 4 Großlagen und 34 Einzellagen. Der gebietstypische Saale-Unstrut Wein hat ein feingliedriges und fruchtiges Bukett mit mineralischen Nuancen. Hauptsächlich wird in der Region Weißwein angebaut (76 %) und nur zu einem geringen Anteil Rotwein (24 %). Die hauptsächlich angebauten Weißweinsorten sind: Müller-Thurgau, Weißburgunder, Grauburgunder, Bacchus, Riesling, Silvaner, Gutedel und Kerner. An Rotweinreben werden Dornfelder, Portugieser, Spätburgunder und Blauer Zweigelt angebaut.

Die Region Saale-Unstrut ist weltberühmt für seine tollen Burgen, Schlösser und Kirchen, dessen wohl berühmtestes spätromantisches Bauwerk der Naumburger Dom ist, der seit 2018 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Saale-Unstrut hat eine 1.000-jährige Weinbautradition und auch hier waren es wieder die Mönche der Zisterzienser, die den Weinbau weiterentwickelten. Wein war damals Grundnahrungsmittel in der Bevölkerung, denn das Brunnenwasser war knapp und nicht lange haltbar und das Oberflächenwasser ungenießbar. Die Blütezeit erfuhr der Weinbau im 16. Jahrhundert mit einer bewirtschafteten Fläche von ca. 10.000 Hektar. Jedoch brach der Weinbau im 17. und 18. Jahrhundert durch das schlechte Klima und den 30-jährigen Krieg ein, genau wie die gesamte Landwirtschaft in dieser Region. Zudem wurden Importe aus anderen Regionen, wie Kaffee, Tee und Kakao zur großen Konkurrenz für den heimischen Wein. Die große Reblaus-Katastrophe 1887 tat ein Übriges: Saale-Unstrut wurde zum Seuchengebiet erklärt und der Weinbau kam fast zum Erliegen. Erst als die Biologische Reichsanstalt in Naumburg 1919 gegründet wurde und ab 1923 der Pfropfenreben-Anbau auf resistenten Reben genehmigt wurde, erholte sich der Weinbau in Saale-Unstrut wieder.

Weinbaugebiet Ahr:

Das Weinbaugebiet Ahr ist mit seinen 560 Hektar Gesamtrebfläche das größte geschlossenen Weinanbaugebiet für Rotwein in Deutschland, mit vielen Steilhängen entlang des namensgebenden Flusses Ahr. Dieses sich im Norden von Rheinland-Pfalz befindliche Gebiet verläuft zwischen Altenahr und Marienthal (Obere Region) und zwischen Walporzheim und Heimersheim (Mittlere Region). Die Bodenbeschaffenheit ist tiefgründig und lössreich in einigen Bereichen und vulkan- und schiefersteinig in anderen. Im Schutz der Eifel wachsen hier Weine in mildem, teilweise treibhausartigem Klima, aufgeteilt in 1 Bereich, 1 Großlage und 40 Einzellagen. Dabei beträgt der Anteil an Rotweinen 87,5 % und der der Weißweine 12,5 %.

Seit dem 8. Jahrhundert wird an der Ahr Weinbau betrieben und die Entwicklung im Weinbau ging seitdem auf und ab. Im 15. Jahrhundert musste das Erzstift Köln seinem Landesherrn dem Kurfürsten jährlich 30 Fuder Wein liefern. Diese waren versiegelt, bis der Rentmeister des Kurfürsten die 30 Fässer gewählt, bzw. gekürt hatte. Daher stammt der Ausdruck Kurwein. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde mehr und mehr Rotwein angebaut, der allerding wie Burgunder ausgebaut wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Region von Frankreich besetzt, die ihre eigenen, billigen und alkohollastigen Weine einführten und den Ahrwein so in den Hintergrund drängten. Erst nach dem Wiener Kongress, als wieder Frieden herrschte und Zölle auf ausländische Weine eingeführt wurden, erfuhr der Ahrwein wieder Aufwind. Als Preußen im 19. Jahrhundert dem Deutschen Zollverein beitrat, verstärkten sich die Probleme wieder. Interne Absatzprobleme, Missernten sowie fast vier Jahrgänge unverkaufter Weine im Keller, die durch mangelnde Sauberkeit und Pflege ungenießbar wurden, trieben die Weinbauern in die Armut und starteten eine große Auswanderungswelle. Aus ihrer Not heraus wurde Ende des 19. Jahrhunderts die erste Winzergenossenschaft der Welt, die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, gegründet und der Weinbau wiederbelebt.

Nach der Flurbereinigung 1972 ist die Qualität des Rotweins stetig gestiegen. Die bis dato führende Rotweinsorte Blauer Portugieser wurde vom Spätburgunder verdrängt. In den letzten Jahren wurde ebenfalls vermehrt Frühburgunder angebaut, gefolgt von Regent, Dornfelder, Domina, Dunkelfelder und Acolon. Die Weißweine erfahren seit der Flurbereinigung einen stetigen Abwärtstrend, dennoch gehören die verbleibenden Sorten zum Weinbild der Ahr, vor allem der Riesling bringt tolle mineralische Weine auf den Schiefer- und Basaltböden der Ahr hervor. Noch ist der Müller-Thurgau die zweitwichtigste Weißweinsorte der Ahr, befindet sich aber in einem steilen Abwärtstrend. Andere wichtige Weißweinsorten sind: Weißburgunder, Kerner, Grauburgunder, Ortega und Solaris.

Weinbaugebiet Sachsen:

Das Weinbaugebiet Sachsen ist das östlichste Weinanbaugebiet Deutschlands und umfasst eine Fläche von ca. 500 Hektar auf denen ein Ertrag von ca. 29.000 Hektolitern eingefahren wird. Das Gebiet befindet fast ausschließlich im Großraum Dresden und im Elbe-Tal und teilt sich auf in 2 Bereiche, 4 Großlagen und 17 Einzellagen. Sachsen hat eine 800 Jahre alte Weinbautradition deren Hochzeit im 17. Jahrhundert war mit einer Anbaufläche von 5.000 Hektar – Meißen gilt als die Wiege sächsischen Weinbaus. Das hier herrschende gemäßigte Kontinentalklima mit mittlerer Niederschlagsmenge und milden Jahresdurchschnittstemperaturen passt sehr gut für den Anbau von Weinen. Auf den sehr unterschiedlichen Bodenarten, von Granitböden und Granitporphyr bis zu Lehm-, Löss- und Sandstein, wachsen hauptsächlich Weißweinsorten: Müller-Thurgau, Riesling, Weiß- und Grauburgunder, Kerner, Traminer, Goldriesling und Scheurebe sind die Hauptweißweinsorten Sachsens. An Rotweinen werden Spätburguunder und Dornfelder angebaut.

Weinbaugebiet Mittelrhein:

Von der Nahe bei Bingen bis zum Siebengebirge bei Bonn erstreckt sich über 110 km das Weinanbaugebiet Mittelrhein. Hier werden auf 2 Bereichen, 11 Großlagen, 111 Einzellagen ca. 28.000 Hektoliter Wein auf 470 Hektar, hauptsächlich Steillagen, erwirtschaftet. Und wieder einmal die Römer die seinerzeit den Weinbau in das zweitkleinste Anbaugebiet Deutschlands brachten denn sie erkannten das perfekte Klima für den Weinbau: gemäßigt, mit ausreichend Regen und Sonne in vielen windgeschützten Lagen mit dem Rhein als Wärmespeicher. Die Bodenarten sind hier recht vielseitig: während am Mittelrhein wärmespeichernde Schiefer- und Grauwackeverwitterungsböden zu finden sind, sind die Böden im Norden vulkanischen Ursprungs: Bims- und Tuffstein, Lössinseln, Lehm- und Rheinkieselböden. Am Oberen Mittelrhein, von Bingen bis Koblenz, ist hauptsächlich die linke Rheinseite mit Reben bepflanzt, während am Unteren Mittelrhein zwischen Koblenz und dem Siebengebirge die rechte Rheinseite voller Reben steht.

Die Hauptrebsorte des Mittelrheins ist der Riesling mit einer Anbaufläche von über 67 %. Überhaupt werden 85 % Weißweine angepflanzt. Dem Riesling folgen Müller-Thurgau, Weiß- und Grauburgunder, Kerner, Scheurebe und Chardonnay. Die restlichen 15 % Rotweinreben verteilen sich auf Spätburgunder, Dornfelder, Blauer Portugieser und Regent.

Weinbaugebiet Hessische Bergstraße:

Das Weinbaugebiet Hessische Bergstraße ist das kleinste der 13 deutschen Anbaugebiete mit einer bewirtschafteten Fläche von ca. 460 Hektar. Hier wird ebenfalls bereits seit der Römerzeit (ach was??) Weinbau betrieben und ist seit 1971 auch als eigenständiges Weinbaugebiet eingetragen. Aufgeteilt in 2 Bereiche, 3 Großlagen und 23 Einzellagen wachsen hier auf leichten Böden mit unterschiedlich hohem Lössanteil hauptsächlich halbtrocken und trocken ausgebaut Weine. Die „Region Starkenberg“ beginnt südlich von Darmstadt mit einigen Weinbergen, breitet sich Richtung Süden aus. Die Weinfelder werden dichter ab Zwingenberg bis Heppenheim. Hier, an der Hessischen Landesgrenze, endet das Gebiet. Der „Bereich Umstadt“, dessen Mittelpunkt die Stadt Umstadt ist, ist der zweite Bereich und wird umgangssprachlich auch „Odenwälder Weininsel“ genannt. Hier, eingebettet zwischen Neckar, Rhein und Main, wachsen geschützt vom kalten Ostwind durch den Odenwald, hauptsächlich Rieslingreben heran. Das Klima ist für den Weinbau ausgezeichnet: sehr gute Sonneneinstrahlung bei genügend Niederschlag – der Frühling setzt hier früher ein als andernorts. Die besten Lagen befinden sich zum Rheintal hin, meist Steillagen. Nach dem Riesling werden noch weitere Weißweinsorten angebaut: Rivaner, Grauburgunder, Silvaner, Kerner und Weißburgunder. Eine regionale Rarität stellt der Rote Riesling dar, der auf ca. 20 Hektar angebaut wird, gefolgt von Spätburgunder, Dornfelder und St. Laurent.

Die Rebsorten: Weiß oder Rot?

Für eine Rebfläche von 102.600 Hektar sind gegenwärtig 140 Rebsorten in Deutschland zugelassen von denen ca. 25 für den Weinmarkt von großer Bedeutung sind. In einigen Gebieten Deutschlands werden fast ausschließlich Weißweine angebaut (Mosel, Saar, Ruwer) in den südlichen Weinregionen (Württemberg und Baden) hauptsächlich Rotweine. Das Weinanbaugebiet Ahr bildet hier im Norden eine Ausnahme, hier werden fast ausschließlich Rotweine angebaut. Dennoch gilt, dass in Deutschland die Verteilung Rotwein zu Weißwein 66 % zu 34 % beträgt.

Die nachfolgende Auflistung gibt einen Überblick über die wichtigsten Weißweinsorten in Deutschland:

  1. Riesling : 23.800 Hektar – die Hauptsorte in Deutschland, knackig und mineralisch. Keine andere Sorte spiegelt die deutsche Weinkultur so gut wieder. Müller-Thurgau (Rivaner) 11.300 Hektar – der frische Trinkspass für jeden Tag
  2. Kerner: 7.800 Hektar – Der Kerner wird gerne als Schoppenwein zum Durst löschen getrunken.
  3. Grauburgunder (Ruländer): 6.400 Hektar – Die trockenen, mittelkräftigen und leicht säurebetonten Weine werde gerne als Grauburgunder bezeichnet, während die säurebetonten und gehaltvolleren Weine als Ruländer gekennzeichnet werden.
  4. Weißburgunder: 5.300 Hektar – Weißburgunder sind elegante Menübegleiter und leichte Sommerweine.
  5. Silvaner: 4.900 Hektar – eher neutraler im Geschmack mit recht milder Säure
  6. Gutedel: 3.000 Hektar – diese älteste, über 5.000 Jahre alte Kulturrebe, spiegelt das Terroir in jedem Wein wieder.
  7. Chardonnay: 2.000 Hektar – Der Chardonnay ist die wohl beliebteste internationale Rebsorte der Welt und ihre Anbaufläche steigt stetig an.
  8. Bacchus: 1.700 Hektar – Hervorragend zur asiatischen Küche
  9. Scheurebe: 1.400 Hektar – Ergibt sehr bukettreiche Weine, die von der Vorspeise bis zum Dessert zu vielen Gerichten passen.
  10. Sauvignon Blanc: 1.100 Hektar – Der Franzose mit kräftigem vegetativem Bukett.
  11. Gewürztraminer: 1.000 Hektar – Verführt mit feinem Rosenduft
  12. Elbling: 500 Hektar – Wächst seit über 2.000 Jahren an der Mosel und erfrischt als Wein und als Sekt.
  13. Ortega: 460 Hektar – Hat eine feine Pfirsichnote
  14. Huxelrebe: 440 Hektar – Eine ertragreiche Rebe mit Charakter
  15. Faberrebe: 300 Hektar – Eine Rebe mit hohen Mostgewichten, frische Eleganz

Ferner: Morio-Muskat, Gelber Muskateller, Auxerrois, Siegerrebe, Johanniter, Solaris, Reichensteiner, Rieslaner.

Was der Riesling für die Weißweinsorten bedeutet, bedeutet der Spätburgunder für die Rotweinsorten. Hier die wichtigsten Rotweinsorten im deutschen Weinanbau.

  1. Spätburgunder: 11.800 Hektar – Das rote Pendant zum Riesling. Er ist der Klassiker für den gehobenen Rotweingenuss.
  2. Dornfelder: 7.600 Hektar – Mit viel Gerbstoff, Frucht und Wärme gehört er zu den Rotweinklassikern.
  3. Portugieser: 3.000 Hektar – Durch seine leichte duftige Art eignet er sich sehr gut zum Schoppenwein.
  4. Trollinger: 2.500 Hektar – Das schwäbische Nationalgetränk! Obwohl er spät reift wird er gerne jung getrunken.
  5. Schwarzriesling: 2.000 Hektar – In seiner Wuchsform und im Aussehen ähnelt er sehr dem Riesling.
  6. Blauer Lemberger: 1.900 Hektar – Diese württembergische Spezialität kann in guten Jahren außerordentliche Spitzenqualitäten erbringen.
  7. Regent: 1.800 Hektar – Die Weine muten fast südländisch an mit ihrer Rassigkeit.
  8. Merlot: 660 Hektar – Ergibt samtig weiche Weine.
  9. Saint Laurent: 640 Hektar – Die Sorte war beinahe ausgestorben, ist aber heute wieder auf dem Vormarsch.
  10. Acolon: 470 Hektar – Ergibt gut strukturierte Weine mit feiner Frucht.
  11. Cabernet Sauvignon: 380 Hektar – Auf der ganzen Welt bekannt.
  12. Domina: 370 Hektar – Ein Schelm, wer anderes dabei denkt… Viel Brombeere im Bukett und im Geschmack.
  13. Syrah (Shiraz): 73 Hektar – Der Franzose von der Rhône mit steigender Tendenz in Deutschland.

Ferner: Cabernet Mitos, Dunkelfelder, Frühburgunder, Cabernet Dorsa, Heroldrebe, Zweigelt.

Welche Qualitätsstufen gibt es in Deutschland?

Die Einteilung der Weinqualitäten ist seit dem 1. August 2009 in der EU-Weinmarktordnung geregelt und unterteilt sich wie folgt:

Deutscher Wein (früher Tafelwein)

In diesen Weinen werden nur Weintrauben verarbeitet, die zu 100 % aus Deutschland kommen. Dabei müssen sie nicht aus bestimmten Anbaugebieten stammen, die Herkunft wird nicht angegeben. Das Mindestmostgewicht beträgt zwischen 44° und 50° Oechsle und der Wein darf vor der Vergärung mit Zucker angereichert werden. Der Mindestalkoholgehalt beträgt zwischen 8,5 % und max. 15 % Vol. Die Weine werden lebensmittelrechtlich kontrolliert und können in sämtlichen Geschmacksrichtungen ausgebaut werden.

Landwein

Landweine entstammen geschützten geographischen Lagen und müssen typisch sein für ihre Region, da diese auch genannt wird. Die Trauben stammen zu 85 % aus der benannten Region, der Rest stammt aus anderweitigen Gebieten. Das Mindestmostgewicht beträgt zwischen 47° und 55° Oechsle und die Weine dürfen vor der Vergärung mit Zucker angereichert werden. Der Alkoholgehalt liegt zwischen 8,5 % und max. 15 % Vol. und die Weine sind trocken oder halbtrocken ausgebaut. Die lebensmittelrechtliche Kontrolle überwacht die Einhaltung. Seit 2009 gibt es 26 Deutsche Landweingebiete. In alphabetischer Reihenfolge: Ahrtaler Landwein, Badischer Landwein, Bayrischer Bodensee-Landwein, Brandenburger Landwein, Landwein Main, Landwein der Mosel, Landwein Neckar, Landwein Oberrhein, Landwein Rhein, Landwein Rhein-Neckar, Landwein der Ruwer, Landwein der Saar, Mecklenburger Landwein, Mitteldeutscher Landwein, Nahegauer Landwein, Pfälzer Landwein, Regensburger Landwein, Rheinburgen Landwein, Rheingauer Landwein, Rheinischer Landwein, Saarländischer Landwein, Schleswig-Holsteiner Landwein, Schwäbischer Landwein, Starkenburger Landwein und Taubertäler Landwein.

Qualitätswein

Die Qualitätsweine stellen die größte Gruppe der deutschen Weine dar. Sie müssen zu 100 % aus einem bestimmten Weinbaugebiet stammen und die amtliche Qualitätsweinprüfung bestehen. Dabei beträgt der Mindestalkoholgehalt 7 % Vol. und das natürliche Mostgewicht beträgt zwischen 55° und 72° Oechsle. Vor der Vergärung dürfen die Weine mit Zucker angereichert werden. Qualitätswein gibt es in sämtlichen Geschmacksrichtungen, von lieblich über halbtrocken bis trocken ist alles erlaubt.

Prädikatswein

Prädikatsweine bezeichnen die besten Qualitäten und müssen sich einer amtlichen Qualitätsprüfung unterziehen. Die Trauben entstammen zu 100 % einem bestimmten Anbaugebiet und die Anreicherung mit Zucker ist verboten! Das Mindestmostgewicht beträgt zwischen 70° und 154° Oechsle, der Alkoholgehalt muss mindestens 5,5 % Vol. (ab BA) betragen. Es gibt Prädikatswein in sämtlichen Geschmacksrichtungen, von lieblich bis trocken, jedoch müssen sie höchste Anforderungen an Reife, Harmonie und Eleganz erfüllen.

Die Prädikatsweine sind unterteilt in sechs verschiedene Prädikate:

  1. Kabinett: Das sind feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit wenig Alkohol.
  2. Spätlese: Spätlesen sind reife, elegante Weine mit feiner Frucht, die wenig später vollreif geerntet werden.
  3. Auslese: Nur vollreife Trauben werden für diesen edlen Wein verwendet, nicht geeignete unreife Trauben werden ausselektiert.
  4. Beerenauslese: Überreife, edelfaule Beeren werden zu einem vollen, fruchtigen Wein vergoren.
  5. Trockenbeerenauslese: Diese Köstlichkeit gibt es nicht in jedem Weinjahrgang, denn sie bilden die Spitze der Qualitätspyramide. Aus rosinenartig geschrumpften Beeren mit Edelfäule werden honigartige Süßweine gekeltert, die ein enormes Alterungspotenzial von Jahrzehnten haben.
  6. Eiswein: Das Mindestmostgewicht des Eisweins entspricht dem der Beerenauslese, jedoch werden die gefrorenen Trauben bei unter minus 7° C gelesen und gefroren gekeltert – pures Fruchtkonzentrat!

Außerdem gibt es noch weitere mögliche Qualitätsbezeichnungen:

Classic: Das sind Weine aus einer Rebsorte, die für das jeweilige Anbaugebiet typisch sind. Der Alkoholgehalt liegt hierbei 1 % Vol. höher als der der entsprechenden Qualitätsstufe im Anbaugebiet.

Selection: Trocken ausgebaute Weine aus gebietstypischen Sorten eines Anbaugebietes, dessen Restzucker max. 9 g/l und dessen Alkoholgehalt mind. 12.2 % Vol. betragen muss.

Hochgewächs: Hochgewächse haben ein Mostgewicht, das 10° Oechsle über dem bestimmten Richtwert des jeweiligen Anbaugebietes liegen muss. Hierfür werden nur Qualitätsweine aus Riesling verwendet.

Erstes Gewächs: Erstes Gewächs dürfen sich nur Rheingauer Riesling Weine aus klassifizierten Lagen nennen, die sich einer sensorischen Zulassungsprüfung unterzogen haben. Die Weinlese erfolgt ausschließlich per Hand, wobei die Trauben genauestens selektiert werden. Der Höchstertrag pro Hektar beträgt 50 hl. Weine mit der Bezeichnung „Erstes Gewächs“ dürfen erst am dem 1.9. des Folgejahres vermarktet werden.

Qualitätssystem des VDP (Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter)

Neben der gesetzlichen Einteilung der Weinqualitäten gibt es noch das Qualitätssystem des VDP. Da der VDP jedoch ein privatrechtlicher Verband ist, hat seine Klassifikation keine gesetzliche Grundlage, bzw. Bindung und ist somit lediglich als Marke zu betrachten.

Der VDP hat hierzu eine Qualitätspyramide aufgestellt, die die Einteilung der Weinklassifizierung deutlich macht, beginnend unten mit der geringsten Qualität, aufsteigend bis zur höchsten Klassifikation.

VDP Gutswein: Er bezeichnet den Basiswein auf hohem Niveau. Hierbei ist der Anbau von 80 % traditionellen gebietstypischen Rebsorten vorgeschrieben. Der Höchstertrag darf 75 hl/ ha nicht überschreiten.

VDP Ortswein: Alle Weine entstammen hochwertigen traditionellen Weinbergen innerhalb eines Ortes, die charaktervolle Weine hervorbringen. Die Höchsterntemenge darf 75 hl/ ha nicht überschreiten und der Anbau muss 80 % gebietstypische traditionelle Rebsorten betragen. Weitere Auflagen betreffen die Kennzeichnung und Lagerdauer der Weine.

VDP Erste Lage: „Lagen mit eigenständigem Charakter, in denen optimale Wachstumsbedingungen herrschen und nachweislich über lange Zeit Weine mit nachhaltig hoher Qualität erzeugt wurden.“ Der Höchstertag beträgt 60 hl/ ha. Alle Trauben werden per Hand gelesen und das Mostgewicht beträgt dem der Spätlese. Die Weiterverarbeitung muss in traditionellen Produktionsverfahren erfolgen. Andere Auflagen gibt es für Kennzeichnung und Lagerdauer.

VDP Grosse Lage: Weine, die sich „Grosse Lage“ nennen dürfen, müssen ein hohes Reifepotenzial haben und einen besonders terroirtypischen Charakter. Sie stammen aus besonders hochwertigen, parzellengenau abgegrenzten Lagen. Die besten trockenen Weine aus einer Grossen Lage werden von einer Jury beurteilt und mit dem verbandseigenen Prädikat „VDP Grosses Gewächs“ (GG) geadelt. Verwendet werden dürfen nur regional genau festgelegte Rebsorten, die zum jeweiligen Weinberg passen. Der Höchstertrag ist hier auf 50 hl/ ha begrenzt. Die Trauben werden per Hand gelesen und mit traditionellem Produktionsverfahren weiterverarbeitet. Die Mostgewichte sind wie bei den Spätlesen. Weitere Auflagen gibt es bei Kennzeichnung, Lagerungsdauer und Lagerungsort.

Für Rotweine gibt es hier noch gesonderte Vorschriften. So müssen diese ein Jahr länger reifen, wovon sie mindestens 12 Monate im Eichenfass lagern müssen.

 

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