Weine aus Italien

Vom Gardasee bis nach Sizilien, von der Mittelmeerküste bis an die Adria – noch heute gehört Italien zu beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen und die Weine ebenso.

Mit unseren Weinen aus Italien hält Ihr Urlaubsgefühl noch ein wenig länger an.

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  1. Primitivo Lamadoro IGP
    2022 NEU
    2022
    Primitivo Lamadoro IGP
    trocken, Apulien
    weich & harmonisch
    4,95 €
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  2. Appassimento Rosso Puglia IGT
    2022 NEU
    2022
    Appassimento Rosso Puglia IGT
    feinfruchtig, Apulien
    fruchtig & kräftig
    10,00 €
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  3. Le Coste Dolcetto d`Alba DOC
    2022 NEU
    2022
    Le Coste Dolcetto d`Alba DOC
    trocken, Piemont
    frisch & fruchtig
    11,90 €
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  4. Gewürztraminer LEITEN Südtirol DOC
    2022 NEU
    2022
    Gewürztraminer LEITEN Südtirol DOC
    trocken, Südtirol
    frisch & fruchtig
    15,20 €
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  5. Castelfeder Burgum Novum Chardonnay Riserva*** DOC
    2019 NEU
    2019
    Castelfeder Burgum Novum Chardonnay Riserva*** DOC
    trocken, Südtirol
    kräftig & aromatisch
    27,00 €
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  6. Tortoniano Barolo DOCG
    2018 NEU
    2018
    Tortoniano Barolo DOCG
    trocken, Piemont
    aromatisch & saftig
    49,00 €
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  7. Lugana I Frati DOC
    2021
    2021
    Lugana I Frati DOC
    trocken, Lombardei
    saftig & elegant
    8,95 €
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  8. Primitivo di Manduria DOC
    2022
    2022
    Primitivo di Manduria DOC
    trocken, Apulien
    weich & harmonisch
    Bestseller 2023
    10,70 €
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  9. Ronchedone Benaco Bresciano Vino Rosso
    2021
    2021
    Ronchedone Benaco Bresciano Vino Rosso
    trocken, Lombardei
    kräftig & aromatisch
    49,50 €
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  10. Ronchedone Benaco Bresciano Vino Rosso
    2021
    2021
    Ronchedone Benaco Bresciano Vino Rosso
    trocken, Lombardei
    kräftig & aromatisch
    19,90 €
    pro Flasche   (1L 26,53 € )
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  11. Lugana I Frati DOC
    2022
    2022
    Lugana I Frati DOC
    trocken, Lombardei
    saftig & elegant
    35,00 €
    pro Flasche   (1L 23,33 € )
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  12. PolloCampo Merlot IGT Dolomiti
    2022
    2022
    PolloCampo Merlot IGT Dolomiti
    trocken, Südtirol
    weich & harmonisch
    Bestseller 2023
    7,15 €
    -10%
    7,95 €
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  13. Brunello di Montalcino DOCG
    2018
    2018
    Brunello di Montalcino DOCG
    trocken, Toskana
    weich & harmonisch
    33,65 €
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  14. Castelfeder Selections Pinot Nero GLEN DOC
    2020
    2020
    Castelfeder Selections Pinot Nero GLEN DOC
    trocken, Südtirol
    kräftig & aromatisch
    22,65 €
    pro Flasche   (1L 30,20 € )
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  15. Rosso Toscana IGT Sangiovese
    2021
    2021
    Rosso Toscana IGT Sangiovese
    trocken, Toskana
    fruchtig & kräftig
    7,15 €
    pro Flasche   (1L 9,53 € )
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  16. Chianti Colli Senesi DOCG Giobatta
    2022
    2022
    Chianti Colli Senesi DOCG Giobatta
    trocken, Toskana
    frisch & fruchtig
    9,55 €
    pro Flasche   (1L 12,73 € )
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  17. Rosa dei Frati DOC
    2022
    2022
    Rosa dei Frati DOC
    trocken, Lombardei
    frisch & fruchtig
    14,50 €
    pro Flasche   (1L 19,33 € )
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  18. Piemonte Chardonnay DOC Casalto
    2022
    2022
    Piemonte Chardonnay DOC Casalto
    trocken, Piemont
    saftig & elegant
    10,60 €
    pro Flasche   (1L 14,13 € )
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Italienischer Wein und seine Qualitätsstufen

Natürlich hat auch Italien seine Zeiten gehabt in denen „Masse statt Klasse“ galt, wie fast jedes andere Weinbauland auch. Aber diese Zeiten sind „Gott sei Dank“ lange vorbei. Die EU-Weinmarktordnung von 2009 hat hier den letzten Schliff getan. Heute teilen sich italienische Weine auf in 14,3 % DOCG, 63,8 % DOC und 21,9 % IGT Qualitäten. Was genau das bedeutet erkläre ich Ihnen jetzt:

Vini Generici oder Vino:

Diese Weine haben weder Herkunfts- noch Rebsorten- oder Jahrgangsangaben und bezeichnen die einfachsten italienischen Weine. Früher wurden diese Weine „Tafelwein“ genannt. Der Begriff wurde mit der EU-Verordnung von 2009 jedoch schlicht durch „Wein“ ersetzt.

IGT (Indicazione Geografica Tipica):

IGT-Weine sind sehr unterschiedlich breit gefächert: vom einfachen Wein (vergleichbar mit dem Landwein in Deutschland) bis zu hochwertigerem Wein, der zwar DOC oder DOCG Qualität aufweist, jedoch sich nicht so nennen darf, weil z. B. die Rebsorte nicht DOC oder DOCG zugelassen ist. Diese Weine gelten in Italien als alltägliche Tischweine, was für die Italiener völlig normal ist und kein Makel darstellt.

Auf dem Etikett der IGT-Weine werden Angaben zum Herkunftsgebiet und zur Rebsorte gemacht. Die Ertragsmenge sowie die Mostgewichte sind vorgeschrieben. IGT-Weine werden einer analytischen Prüfung unterzogen. Probieren Sie doch einmal den Pratto Benaco Bresciano IGT vom Weingut Cà dei Frati aus Lombardei.

DOC (Denominazione Geografica Tipica):

Italienische DOC-Weine entsprechen den deutschen Qualitätsweinen (QbA oder D.Q.). Die Rebsorten sind für die jeweiligen Anbauregionen festgelegt, ebenso wie die maximale Ertragsmenge. Zudem müssen die Weine in der jeweiligen Region verarbeitet werden. Auch dieser Vorgang ist festgeschrieben um den Ursprung und den Charakter der Weine zu betonen. Erst nach der sensorischen und analytischen Prüfung dürfen die DOC-Weine verkauft werden, allerdings nicht in Gebinden, deren Fassungsvermögen 5 Liter übersteigt. Da gefällt mit gut der Gorgo Custoza DOC, eine Cuvée vom Weingut Agricola Gorgo aus Venetien.

DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita):

DOCG-Weine bezeichnen die höchste Qualitätsstufe italienischer Weine und sind mit dem deutschen Prädikatswein vergleichbar. Die Bezeichnung bedeutet „kontrollierte und garantierte Herkunftsbezeichnung“. Diese Weine werden mit den gleichen strengen Regeln wie ein DOC-Wein hergestellt, müssen jedoch zwingend auch im Anbaugebiet abgefüllt werden. Ein Weitertransport in großen Tanks in ein anderes Land zur Abfüllung ist nicht erlaubt. Eine Ausnahme bildet hier die Schweiz, mit denen Italien ein gesondertes Abkommen (von 1961) getroffen hat. Winzer und Weine müssen 10 Jahre den DOC-Status aufweisen, bevor sie den Antrag auf DOCG stellen können. Nur 5 % der analytisch und sensorisch geprüften Weine bestehen die hohen Anforderungen. DOCG-Weine werden durch eine Banderole am Flaschenhals gekennzeichnet. Probieren Sie hiervon mal den Gavi DOCG "Le Marne" von der Cantina Michele Chiarlo aus Piemont. Ich bin gespannt, ob er Ihnen so gut schmeckt, wie meinem MannJ

DOP (Denominazione d’Origine Protetta):

Diese geschützte Ursprungsbezeichnung kann die Bezeichnungen DOC und DOCG ersetzten, jedoch können alle Mitgliedstaaten weiterhin ihre eigenen entsprechenden Bezeichnungen verwenden.

 

Die Regionen und ihre Bedeutung für den italienischen Wein

Heute gibt es in Italien 20 Anbauregionen die auf einer Rebfläche von ca. 903.000 Hektar eine Weinmenge von ca. 60 Millionen Hektolitern jährlich produzieren – so viel wie kein anderes Weinbauland. Dabei spielt die große Nord-Süd-Ausrichtung des Stiefels sowie seine vielfältige Landschaft, die abwechslungsreichen Böden aus Kalk- und Dolomitgestein, Sandstein, Schiefer, Mergel sowie Ton, ebenso wie die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen sowie das umgebende Meer eine große Rolle. So haben wir im Norden alpine Einflüsse in den Weinanbaugebieten Friaul und Südtirol. Weiter südlich, in Piemont, Lombardei sowie Venetien herrscht mediterranes Klima. Je südlicher wir reisen, desto wärmer wird es. Jedoch macht das umliegende Meer in Gebieten wie Kampanien, Kalabrien, Basilikata oder den Abruzzen seinen Einfluss auf den Weinbau ebenfalls geltend. 

Abruzzen

Zwischen Adria und dem Apenninen-Gebirge, östlich der italienischen Hauptstadt Rom, befindet sich ein Weinanbaugebiet aus Fels, Kalk, Lehm, Sand sowie Kies – die Abruzzen. Durch die hügelige Landschaft (2/3 sind Gebirge) befinden sich die meisten Weinfelder auf mehr als ca. 600 Höhenmetern. Das mediterrane Klima mit warmen trockenen Sommern und kühlen feuchten Wintern beschert den Winzern eine Weinmenge von ca. 4 Mio. Hektolitern jährlich, womit sie mengenmäßig den 7. Platz in Italien einnehmen. Viele der Weine werden noch immer für den Eigenbedarf hergestellt. Bislang galten die Bestimmungen für den Weinbau in den Abruzzen eher als „großzügig“. Das hat sich seit der Jahrtausendwende jedoch geändert: weg vom Alltagswein, hin zur Qualität. Immer mehr Winzer beherzigen diese Maxime, so dass es heute herrliche Weine zu einem guten Preis-Genuss-Verhältnis gibt, die auch ins europäische Ausland exportiert werden. Dabei dominieren die Rebsorten Trebbiano und Malvasia bei den italienischen Weißweinen aus den Abruzzen. Diese gelten als besonders gut, wenn sie von alten Rebanlagen stammen und sorgfältig ausgebaut wurden. Im Geschmack sind sie leicht, zart und fruchtig. Jedoch werden die Rotweine aus den Abruzzen bevorzugt, gelten sie doch als die besseren Weine. Montepulciano ist der wohl bekannteste Rotwein, gefolgt von Cerasuolo (z. B. Cerasuolo d`Abruzzo Borgate DOC). Weitere Rebsorten sind Trebbiano Toscano, Verdecchio, Malvasia, Falanghina u. a., die gerne im Sommer auch als Roséwein getrunken werden.

 

Aostatal

In einer der wohl wundervollsten und beeindruckendsten Berglandschaften im Nordosten Italiens, gleich an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz, liegt die kleinste Weinregion Italiens – das Aostatal! Wegen der Höhenlage der Region gibt es hier eine Vielzahl an kleinen, verstreuten Parzellen – und auch die höchsten Weinberge Europas. Hier wird nur eine jährliche Menge von ca.14.500 Hektolitern auf sandigen Böden mit geringer Tiefe produziert. Das Klima ist alpin mit langen Wintern sowie kurzen, eher kühlen Sommern. An Weißweinen werden hier hauptsächlich Chardonnay , Moscato, Müller-Thurgau , Pinot Grigio sowie Pinot Bianco angebaut. An Rotweinsorten findet man Dolcetto, Gamay, Moscatel, Negro, Nebbiolo, Syrah sowie Pinot Noir .

 

Apulien

Ganz im Südosten Italiens – der Absatz des Stiefels – befindet sich das Anbaugebiet Apulien. Bis vor ca. zwei Jahrzehnten war Apulien kaum als weinproduzierendes Fleckchen Land bekannt, da es seinen Wermut sowie den Traubenmost in andere Gebiete Europas exportierte. Doch durch Modernisierungen sowie Qualitätsausbau zählt Apulien heute, neben Sizilien und Venetien, mit einer Produktionsmenge von ca. 8-10 Mio. Hektolitern zu den größten Weinregionen Italiens. Auf Kalk-, Lehm- und Sandsteinböden wachsen hier in trocken-heißem Klima mit teils kräftigen Meereswinden besonders gute Rotweine aus Primitivo sowie Negroamaro heran. Davon ist der Primitivo di Manduria sicherlich der Bekannteste (z. B. Primitivo di Manduria DOP SESSANTANNI von Cantine San Marzano). Die vorwiegenden roten Rebsorten sind: Negroamaro, Nero di Troia, Primitivo sowie Malvasia Nera. Bei den Weißen sind es Bombino Bianco, Chardonnay sowieSauvignon Blanc .

 

Basilikata

Obwohl Basilikata sicherlich zu den eher unbekannteren Gebieten Italiens gehört, wird auch hier Wein produziert. Diese unterentwickelte Region im südlichen Landesinneren liegt zwischen dem Tyrrhenischen und Ionischen Meer. Bereits seit der Antike wird hier auf Lehm, Mergel, Kalk sowie Sandstein Wein angebaut und ist doch nach wie vor eine eher unbekannte Region. Die Winter sind hier sehr kalt, die Sommer dafür extrem heiß und trocken. Mit über 90 % der Produktion überwiegt in Basilikata der Anteil an Rotweinen: Aglianico, Bombino Nero, Malvasia Nera sowie Sangiovese sind hier die Hauptrotweinsorten. Bei den Weißen überwiegen Bombino Bianco, Moscato sowie Trebbiano.

Emilia-Romagna

Von der Po-Ebene im Norden bis hin zu den Apenninen im Süden erstreckt sich die landwirtschaftlich reichste Region Italiens: die Emilia-Romagna. In weitgehend gemäßigtem Klima mit warmen Sommern und kühlen Wintern werden hier, überwiegend auf Mergelböden wachsenden Rebstöcken, jährlich zwischen 8 und 9 Mio. Hektoliter Wein gekeltert. Und obwohl die Region für ihre Kulinarik bekannt ist, denken Sie nur einmal an Parmesan, Parma Schinken oder Aceto Balsamico, gilt beim Wein leider noch immer Quantität statt Qualität. Der bekannteste Wein aus dieser Region ist wohl der Lambrusco, ein einfacher Partywein, der besonders bei jungen Menschen wegen seiner Süße beliebt ist. An Rotweinsorten überwiegen ansonsten Sangiovese sowie Cabernet Sauvignon. Bei den Weißweinen liegen Albana di Romagna, Trebbiano sowie Malvasia di Candia vorne.

Friaul Julisch-Venetien

Im nordöstlichen Grenzgebiet zu Österreich und Slowenien befindet sich das beste Weißweingebiet Italiens – manche behaupten sogar der ganzen Welt. 1-1,4 Mio. Hektoliter Wein, wie soeben erwähnt überwiegend Weißwein, werden hier jährlich produziert. Der Boden ist locker und mineralisch, ideal für Weinbau. In mediterranem Klima mit alpinen Strömungen wachsen hier Weine von herausragender Qualität: kraftvoll mit feiner Säurestruktur. Bereits seit der Antike wird in dieser Region Weinbau betrieben, allerdings hat er sehr unter den beiden Weltkriegen gelitten. Bis in die 60er Jahre hinein fand kein nennenswerter Weinbau mehr statt, was sich glücklicherweise geändert hat. Heute wachsen hier die weißen Sorten Friulano, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Pinot Grigio sowie Pinot Blanco. Sehr gute Rotweine sind Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir sowie Refosco. Sie möchten diese Weine gerne probieren? Dann schauen Sie einmal, was das Familienweingut Agricola Gorgo oder das Weingut Stefano Accordini zu bieten haben.

Kalabrien

Auf der italienischen Stiefelspitze werden fast so viele Rebflächen bewirtschaftet wie in der Lombardei oder in Marken, nämlich über 24.000 Hektar mit einer Ertragsmenge von 0,9-1,1 Mio. Hektolitern. Kalabrien ist eine zerklüftete Berglandschaft mit drei geteiltem Klima: heiß und trocken am ionischen Meer, subtropisch und mit wenig Niederschlag am Tyrrhenischen Meer sowie trocken in den Höhenlagen. Obwohl auf den meist leichten und nährstoffarmen Böden wegen des heißen Klimas hauptsächlich Rotweine angebaut werden, hat Kalabrien auch einige feine, nuancenreiche Weißweine sowie exzellente Likörweine. Die vorherrschenden Weißweinsorten sind: Greco Bianco, Ansonica, Chardonnay, Malvasia Bianca, Mantonico Bianco, Moscato, Trebbiano sowie Zibibbo. Rund ein Viertel der Gesamtrebfläche ist jedoch mit der roten Rebsorte Gaglioppo bestückt, ferner noch mit Greco Nero, Barbera, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Nero d`Avola, Sangiovese, Nocera, Nerello Cappuccio sowie Nerello Mascalese.

 

Kampanien

Rund um Neapel am Tyrrhenischen Meer liegt das Weinanbaugebiet Kampanien. Auf rund 41.000 Hektar Rebflächen werden hier ca. 2,2 Mio. Hektoliter Wein gewonnen. Dieses Gebiet galt in der Antike als das wichtigste Weingebiet der Welt „Die besten Weine der Antike“. Geschichtlich interessant wird es rund um Pompeji und Herculaneum, denn außer gut erhaltenen Ruinen bietet dieses Gebiet seinen Besuchern viel Weinkultur. Der Boden ist vulkanischen Ursprungs, ist doch der Vesuv ein fester Bestandteil dieses Gebietes. Das Klima ist hier im Süden Italiens mild und mediterran was erklärt, warum hier zu 70 % Rotweine, wie Aglianico sowie Piedirosso angebaut werden. Aber auch Weißweine finden sich hier, hauptsächlich Asprinio Bianco, Biancolella, Ceda di Volpe Binaco, Falaghina, Fiano, Foraster sowie Greco Bianco.

 

Latium

Mit einer Rebfläche von fast 48.000 Hektar gehört das Weinanbaugebiet Latium zu den größten Anbaugebieten Italiens. 3 – 3,5 Mio. Hektoliter Wein werden in diesem Gebiet rund um Rom produziert, 90 % davon trinken sie selbst. Rotwein findet sich hier kaum. Cesanese, Sangiovese sowie Montepulciano gehören zu den wenigen angebauten Rebsorten. Zu 90 % wird Weißwein angebaut, wovon die Rebsorten Malvasia sowie Trebbiano den Hauptanteil bilden. Sie werden zum größten Teil trocken ausgebaut und warten mit frischer Frucht sowie feiner Säure auf.

Das Besondere an Latium sind die drei unterschiedlichen Landschaftsarten: das Kalkgebirge der Abruzzen im Osten, an das sich das gleichnamige Weinanbaugebiet anschließt, das Hügelland im Nordwesten, die Tuscia, welches hauptsächlich aus Tuff- und Vulkangestein besteht sowie die Ebenen um Maremma aus verfestigter Vulkanasche.

 

Ligurien

Winzig – dafür traumhaft schön! Das mit nur ca. 1.500 Hektar drittkleinste Weinanbaugebiet Italiens, hinter dem Aostatal und Molise, produziert jährlich nur ca. 65.000 Hektoliter Wein. Unterhalb von Piemont, an der Küste rund um Genua gelegen, zieht sich dieses Gebiet bis zur Toskana und an die französische Grenze. Ligurien hat eine sehr lange Weinbautradition, die bis in das erste Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Entlang der Küste liegen die roten, kalkreichen Steilhänge, die nur von Hand bewirtschaftet werden können. Die wichtigsten Weißweinsorten der Region sind: Vermentino, Pigato sowie Bosco; Rotweinsorten: Dolcetto, Rossese sowie Sangiovese.

Lombardei

Die kulturelle Hochburg und Modestadt Mailand im Norden Italiens kennt fast jeder, zudem ist sie die Hauptstadt der Lombardei. Ca. 1,6 Mio. Hektoliter aromareicher Wein werden hier auf 27.000 Hektar Weinfeldern produziert. Das kontinental-mediterrane Klima dieses Gebietes birgt kalte Winter und heiße Sommer. Der viele Regen im Herbst und Winter kann auf den kargen, gut belüfteten Böden sowohl gut abfließen, als auch im Boden gespeichert werden.

Die wichtigsten Rebsorten sind die Weißen Chardonnay, Pinot Bianco sowie Trebbiano. An Rotweinsorten überwiegen Brugnuola, Cabernet Sauvignon, Grumello, Lambrusco, Merlot, Nebbiolo, Pinot Noir sowie Sassella. Die besten Weine entstehen am West- und Südufer des Gardasees (Cà dei Frati in Sirmione, z. B. Lugana), im Alpental am Fluss Adda sowie in den Landschaften zwischen Brescia und Bergamo.

 

Marken

Ähnlich groß wie die Lombardei ist die Anbaufläche in Marken: ca. 25.000 Hektar mit einem Ertrag von ca. 1,6 Mio. Hektolitern. Marken liegt östlich von Umbrien sowie rund um Ancona am Meer. Hier, an 170 km Küste sowie im hügeligen Hinterland befinden sich die Weinfelder. Auf den überwiegend lehmhaltigen Böden werden fast genauso viel Weißwein- wie Rotweinweinreben angepflanzt. Die vorherrschenden Weißweinsorten sind: Maceratino, Malvasia, Pecorino, Pinot Bianco, Pinot Grigio, Trebbiano sowie Verdicchio. Rotweine: Lacrima di Morro, Montepulciano, Sangiovese sowie Vernaccia di Serrapetrona.

 

Molise

Zu den eher kleineren Regionen zählt mit 7.650 Hektar das Anbaugebiet Molise an der Adria in Mittelitalien, zwischen den Abruzzen, Apulien sowie Kampanien. Die Böden sind hier recht unterschiedlich: Lehm, Sand und Kalkstein sind hier zu finden und die vielen kleinen Rebflächen sind über das ganze Gebiet verteilt. Das Klima ist an der Küste mediterran, während es durch die hohen Gebirgszüge kontinental anmutet. Bombino Bianco (Trebbiano), Chardonnay, Greco, Fiano, Malvasia sowie Pinot Bianco sind die vorherrschenden Weißweinsorten, ergänzt durch die Roten: Aglianico, Cabernet Sauvignon, Montepulciano sowie Sangiovese.

 

Piemont

Die Region Piemont mit seiner Hauptstadt Turin befindet sich im Nordwesten Italiens. Auf tertiären Verwitterungsböden mit Kalkkernen und Mergel wachsen die Weine hier in mildem, beinahe subtropischen Klima. 2,5-3 Mio. Hektoliter großartige Weine werden hier jährlich produziert. Dabei ist die Weinqualität hier außergewöhnlich hoch – es finden sich kaum Alltagsweine - so können die Weine zu einem überdurchschnittlichen Preis verkauft werden (Weingut Michele Chiarlo). Weltweit gehört Piemont zu den großen (qualitativ) Weinbauregionen und zusammen mit der Toskana ist es das beste Gebiet Italiens. Herausragend ist vor allem der Nebbiolo, aus dem beispielsweise Barolo und Barbaresco (Reyna Barbaresco DOCG) werden. Außer Nebbiolo gehören zu den Hauptrotweinsorten noch Cortese Rosso und Moscato, zudem die Weißweinsorten Arnais, Cortese Bianco sowie Moscato Bianco.

 

Sardinien

Die italienische Mittelmeerinsel Sardinien zählt mit ca. 1 Mio. Hektolitern Wein und einer Rebfläche von gut 43.000 Hektar zum Mittelfeld der Anbaugebiete Italiens. Lehmige Böden im Landesinneren und Sandböden in Küstennähe sowie kühles Klima im Norden und viel Trockenheit im Süden sorgen für sehr unterschiedliche Weinqualitäten. Hier herrschte lange ein Kommen und Gehen bei den Weinbergbesitzern und es werden viele verschiedene Rebsorten angebaut, anstatt sich auf einige wenige zu konzentrieren. Zudem haben die Weine meist einen recht hohen Alkoholgehalt zwischen 13 und 18 % Vol. Die Hauptrebsorten sind, weiß: Vermentino di Sardegna, Torbato sowie Nuragus; bei den Roten: Cannonau di Sardegna, Monica, Carignano del Sulcis sowie Girò.

Sizilien

Nach Apulia ist Sicilia das zweitgrößte Anbaugebiet Italiens mit einer bewirtschafteten Fläche von über 100.000 Hektar sowie einem Ertrag von 6-8 Mio. Hektolitern. Bereits seit dem 7. Jahrhundert v. Chr. wird hier Weinbau betrieben. Die Region galt früher mit als die wichtigste Kolonie Griechenlands. Noch vor wenigen Jahren galt Sizilien als Massenproduzent in puncto Wein. Das hat jedoch bis heute geändert, denn mittlerweile gibt es einige herausragende Weinbaubetriebe auf der Insel (Weingut Baglio di Pianetto, Weingut Terre di Campo Sasso), die dafür Sorge tragen, dass Sizilien eine große Zukunft in der Weinbereitung vorausgesagt wird.

Sizilien produziert mehr Weißwein, der hier sehr kräftig und aromatisch ist, als Rotwein, der fruchtig und von großer Dichte - teils marmeladig - wird. Das Klima an den Inselrändern ist mediterran, während im Landesinneren die Sommer heiß und die Winter kalt sind und sogar mit Schnee auf dem Ätna muss gerechnet werden.

Auf den mageren Böden aus Vulkangestein werden an Weißweinsorten angebaut: Cattaratto, Grecanico, Inzolia, Grillo sowie Chardonnay. An Rotweinsorten hauptsächlich: Nero d`Avola, Perricone, Frappato, Cabernet Sauvignon sowie Syrah.

Toskana

Zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna im Norden, Marken und Umbrien im Osten sowie Latium im Süden befindet sich die Toscana – eines der bekanntesten Gebiete für italienische Weine und La Dolce Vita. Was Viele nicht wissen, die Mittelmeerinsel Elba gehört auch zur Toskana. Landschaftlich ein Traum, fällt das Gelände von den Hügeln der Apenninen sanft ab bis zum Tyrrhenischen Meer. Die Toskana ist ein beliebtes Urlaubsland, vor allem die sanfte Hügellandschaft zwischen Siena und Florenz hat es Erholungssuchenden angetan. Lebendig und wirtschaftlich sehr erfolgreich gehört die Toskana zu den bekanntesten Anbaugebieten für italienische Weine, die auf ca. 64.000 Hektar angebaut werden. Die ca. 190 Mio. Hektoliter Wein, die hier pro Jahr produziert werden, bestehen zu 85 % aus Rot- und Roséweinen und zu 15 % aus Weißweinen. Unsere Lieferanten Borgo Scorpeto e Caparzo sowie Tenimenti Andreucci leisten ihren Beitrag dazu. Die wichtigste Rebsorte ist der Sangiovese. Diese rote Rebsorte hat im Chianti einen Anteil von 75 % der Rebfläche. Eine Unterart des Sangiovese ist die Brunello-Traube aus der so bekannte Weine wie der Brunello di Montalcino DOCG und der Rosso di Montalcino DOC gekeltert werden. Weiter werden noch Cabernet Sauvignon sowie Cabernet Franc u. a. angebaut. Eine Spezialität der Toskana ist der süße Dessertwein „Vin Santo“ der gerne nach dem Essen oder traditionell zusammen mit dem Mandelgebäck Cantuccini gereicht wird.

Trentino und Südtirol

Dieses Weinanbaugebiet teilt sich auf in die beiden autonomen Provinzen Trento im Süden (überwiegend italienischsprachig) sowie Bozen im Norden (überwiegend deutschsprachig).

Im südlichen Teil, dem Trentino, ist es warm und trocken. Dieses Klima bietet die besten Voraussetzungen für den Anbau von Rotwein – weshalb dieser auch hauptsächlich angebaut wird. Die vorherrschende Rebsorte ist der Marzemino. Verarbeitet werden die Weine zum größten Teil in großen Genossenschaften, die günstigere Alltagsweine herstellen.

Südtirol ist mit seinen 5.300 Hektar Rebfläche eines der kleinsten Anbaugebiete Italiens. Obwohl der Norden Südtirols vom alpinen Klima mit extremen Temperaturschwankungen der Berge beeinflusst ist, ist der südliche Teil mediterran gemäßigt durch den Einfluss des nahen Gardasees. Die italienischen Weine wachsen hier mit einem Anteil von 60 % Weißwein zu 40 % Rotwein auf Hang- und Hügellagen sowie einer Höhe von 500 m bis zu 1.000 m. Die Rebsorte Nr. 1 ist ganz klar der Vernatsch, der regional auch St. Magdalener genannt wird. Auch die Rebsorten Gewürztraminer sowie Lagrein sind in Südtirol sehr stark vertreten. Bemerkenswert ist, dass 90 % aller produzierten Weine Südtirols DOC-Qualität haben. Ein Grund dafür dürften die vielen produzierenden Familienbetriebe (z. B. Weingut Castelfeder) sein, die sehr viel Wert auf Qualität legen.

Umbrien

Umbrien, die Region im Herzen Italiens. Angrenzend an die Toskana ist Umbrien seinem Nachbarn sehr ähnlich was Landschaft, Boden sowie Klima betrifft. Kalkreicher Lehm- und Sandboden dominiert die Weinfelder, die hier schon vor den Römern von den Etruskern zu beiden Seiten des Tiber bewirtschaftet wurden. Die regenreichen Wintermonate werden von sonnigen Sommern mit warmen Winden abgelöst. Umbrien ist hauptsächlich eine Rotweinregion, deren vorherrschende Rebsorten Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo, Canaiolo sowie Montepulciano sind. Weißweine bestehen zum größten Teil aus Grechetto, Trebbiano, Verdello sowie Malvasia. Der berühmteste Wein Umbriens ist jedoch der „Orvieto“, ein Wein, der schon seit Jahrhunderten hier gekeltert wird. Er macht die Hälfte der DOC-Produktion der Region aus.

Venetien

Venetien ist, geografisch gesehen, die vielfältigste Weinregion Italiens. Im Westen grenzt sie an den Gardasee, im Norden an die Alpen. Ein Drittel der Region ist von Gebirgszügen durchzogen mit einem langen Küstenstreifen sowie einer zentralen Ebene. Das erklärt auch die vielen unterschiedlichen Weinstile Venetiens, die von den ca. 75.000 Hektar Rebflächen entstehen. Generell gibt es in Venetien recht ordentlichen Weine, jedoch wenige außergewöhnliche Qualitäten. Weine aus der Küstenregion sind zu vernachlässigen. Die besseren Weine, in erster Linie Weißweine, entstehen im hügeligen Hinterland. Eine Ausnahme bildet das Valpolicella-Gebiet. Von hier kommen so berühmte Weine wie der Amarone (ACINATICO Amarone della Valpolicella DOCG Classico), der Barolo sowie auch der Brunello. Diese drei gehören zu den großen italienischen Rotweinen.

Die weißen Italiener und ihre Bedeutung

Von den nahezu ca. 908.000 Hektar Rebflächen die in Italien bewirtschaftet werden, sind ca. 43 % mit Weißweinreben bestockt. Es war nicht immer leicht für den italienischen Weinbau. Krankheiten, wie Mehltau und Ungezieferplagen, wie die Reblaus haben auch in Italien über die Zeit ihre Spuren hinterlassen. Aber auch die italienischen Winzer lassen sich dadurch nicht ins Bockshorn jagen, pflegen und hegen ihre Weißweinsorten mit viel Hingabe. Schauen Sie sich die wichtigsten Sorten an:

  1. Canaiolo Bianco: Wird in Umbrien und der Toskana angebaut, allerdings ist der Anbau stark rückläufig. Dient häufig als Verschnittpartner für Trebbiano.
  2. Chardonnay: Ist weltweit verbreitet, wird in Italien auf ca. 19.700 Hektar angebaut; hier hauptsächlich in Friaul-Julisch-Venetien, Südtirol, Trentino sowie Venetien.
  3. Cortese: Eine früh reifende Rebsorte aus Piemont, Ligurien und Venetien.
  4. Garganega: Hohe Erträge in Italien auf ca. 13.000 Hektar in Venetien, Lombardei, Umbrien sowie Sizilien.
  5. Glera: Stammt aus Venetien und wird für Perlwein (Prosecco) sowie Schaumwein (Spumante) verwendet.
  6. Grillo: Extraktreicher Wein auf ca. 2.250 Hektar auf Sizilien.
  7. Moscato Giallo: Der Goldmuskateller wird auf ca. 265 Hektar in Venetien, Südtirol-Trentino, Sizilien sowie Sardinien angebaut.
  8. Pinot Bianco: Auf ca. 3.100 Hektar werden mittlere Erträge erzielt in den Anbaugebieten Friaul-Julisch-Venetien, Südtirol-Trentino, Toskana, Umbrien, Lombardei sowie Abruzzen.
  9. Pinot Grigio: Anbaugebiete hierfür sind Friaul-Julisch-Venetien, Südtirol-Trentino, Toskana, Umbrien, Lombardei und Abruzzen sowie das Aostatal.
  10. Sauvignon Blanc: Verteilt über alle Anbaugebiete Italiens wird hier eine Fläche von ca. 3.000 Hektar bewirtschaftet. In Südtirol sowie im Friaul entstehen aus dieser Rebsorte besonders feine und fruchtige Weine.

 

Geniessen wie die Italiener

Italienische Lebensart? Das können wir auch! Es ist ja nicht so, dass wir nur die italienischen Weißweine lieben, wir nehmen auch gerne die passenden Speisen dazu. Wie wäre es vorab mit einem Schaumwein? Empfehlen kann ich Ihnen hier den Aurora Rosé Spumante brut der Cantina Viticoltori Ponte aus Venetien. Die Cuvée aus Glera und Pinot Nero macht Lust auf mehr (LINK Sekt&Col. Italien)

Anschließend genießen wir einen halbtrockenen Weißwein (LINK) aus der Lombardei: Pratto Benaco Bresciano IGT. Der passt gut zu kräftigen Vorspeisen, wie Nudelgerichte, helle Fleischgerichte aber auch zu Fisch und gereiftem Käse.

Nach der Pasta kommt das Fleisch. Ein saftig gebratenes Kalbsschnitzel mit Salbei und Butter beispielsweise verträgt den aromatisch-saftigen, trockenen (LINK) Chardonnay KALK DOC aus Südtirol vom Weingut Nals Margreid.

Zum Abschluss genehmigen wir uns den Nivole Moscato d`Asti fruchtsüß (LINK) aus Piemont vom Winzer Michele Chiarlo. Dazu eine Zabaione-Creme mit den traditionellen Meliga-Keksen – besser geht es kaum! Sollten Sie gerne Kochen und gute Weine dazu genießen, schauen Sie doch gerne in unseren „Weine zum Essen – Berater“ im Shop und lassen Sie sich von unseren erprobten Rezepten im Blog inspirieren.

 

Die ganze Welt der Weine – so wie wir sie lieben

Sicherlich fragen Sie sich bereits, wie Fritz Hunfeld als Weinhändler seine Weine aussucht? Jedes Jahr im Januar macht er sich auf den Weg zu seinen langjährigen Lieferanten auf die Weingüter in allen deutschen Anbaugebieten, die z. T. dem VDP angeschlossen sind. Nicht nur die großen Gebiete, wie Pfalz, Baden oder Mosel werden besucht, sondern auch die kleineren, wie die Ahr. Hier werden die neuen Jahrgänge direkt vom Fass probiert, verkostet und beurteilt. Das Beste wird gleich vor Ort fassweise aufgekauft. Sämtliche Weine werden nach ihrer Anlieferung bei uns im Hause erneut verkostet. Haben wir uns auch nicht geirrt? Unsere langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft mit den Winzern sowie die Verbundenheit mit den Weingütern macht uns die Arbeit leicht: von allem nur das Beste!

Weine aus Italien (z. B. Südtirol, Venetien, Chianti, Apulien), Spanien (z. B. Rioja, Penedès) und Frankreich (z. B. Bordeaux, Rhône) werden zum größten Teil direkt importiert. Auch diese ferneren Weingüter sowie die Menschen dahinter kennt Fritz Hunfeld alle persönlich. Mit unserem über viele Jahre gewachsenen Vertrauen in unseren Partner aus Bremen importieren wir unser Sortiment aus Übersee: Südamerika, Südafrika und Australien/ Neuseeland. Kein Wein zieht unverkostet in unser Lager ein. Jeder Wein, den Sie bekommen wurde persönlich von Fritz Hunfeld ausgesucht, probiert, beurteilt und aufgenommen. Mehr „persönlich“ geht nicht!

Wichtig bei der Zusammenstellung des Sortimentes ist das Preis-Leistungs-Genuss-Verhältnis. Die Weine sollen natürlich schmecken, aber auch zu fairen Preisen an Sie weitergegeben werden. Dabei ist eine breite Preisspanne von € bis €€€ selbstverständlich. So ist sichergestellt, dass nicht nur geschmacklich für jeden Liebhaber des guten Weines etwas dabei ist.

 

„Du kannst das Glück nicht kaufen. Aber guter Wein ist nahe dran!“

 

 


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Mit viel Liebe und Engagement haben wir unseren Online-Shop gestaltet, damit Du immer den richtigen Wein für Deinen persönlichen Anlass findest. Dennoch kann es passieren, dass Du nicht fündig wirst oder an Deiner Auswahl zweifelst. Dann bitte: rufe uns an unter 04402-696680 sind wir von Mo-Fr von 8-17 Uhr für Dich da. Wir lieben es mit anderen Weinliebhabern zu reden und beraten Dich sehr gerne. Natürlich darfst Du uns auch gerne schreiben. Unter info@hunfeld-wein.de geben wir Dir Tipps und stehen Dir mit Rat & Tat zur Seite. Du kannst dazu auch kurzerhand unser Kontaktformular benutzen – drück dazu einfach auf den unten stehen Button… Wir freuen uns auf Dich!

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