Cortese

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  1. Gavi DOCG del Comune di Gavi Rastrellino
    2022
    2022
    Gavi DOCG del Comune di Gavi Rastrellino
    trocken, Piemont
    gehaltvoll & charmant
    15,00 €
    pro Flasche   (1L 20,00 € )
    inkl. MwSt. , zzgl. Versandkosten Sofort versandfertig, 1-3 Werktage

    Informationen zur Lebensmittel­kennzeichnung finden Sie hier.

  2. Gavi DOCG "Le Marne"
    2021
    2021
    Gavi DOCG "Le Marne"
    trocken, Piemont
    frisch & fruchtig
    14,90 €
    pro Flasche   (1L 19,87 € )
    inkl. MwSt. , zzgl. Versandkosten Sofort versandfertig, 1-3 Werktage

    Informationen zur Lebensmittel­kennzeichnung finden Sie hier.

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Woher stammt der Cortese?

Cortese - der Chablis Italiens. Und wie dieser Spruch bereits suggeriert, wird die Rebe hauptsächlich in Italien angebaut. Der Großteil wächst im Piemont, gefolgt von der Lombardei und Venetien, wo die Rebe auch Bianca Fernanda genannt wird. Bereits im 17. Jahrhundert erhielt der Cortese seine erste urkundliche Erwähnung, allerdings im piemonteser Dialekt Corteisa genannt. Später dann, 1870, wurde der Cortese zur meist angebauten Weißweinsorte in der Provinz Alessandria in Piemont. Die große Reblausplage im 19. Jahrhundert ging allerdings auch an dieser Sorte nicht spurlos vorüber und so wurde sie fast gänzlich ausgerottet. Erst in den 50er Jahren startete ihre Renaissance, angestoßen durch den Journalisten Mario Soldati. Aus der Rebsorte Cortese werden viele berühmte Weine Italiens produziert: DOCG Cortese di Gavi, DOC Bianco di Custoza, Cortese all`Alto Monferrato um nur einige zu nennen. Stammt die Traube aus der direkten Region Gavi, darf er Gavi di Gavi genannt werden – aber nur dann!

Wie wird der Cortese angebaut? Wie schmeckt er?

Der Cortese gilt als recht robuste Rebsorte die hauptsächlich auf Kalkböden und sandigen Böden gedeiht. Spätfröste werden ihr nicht gefährlich, da sie erst mittelspät austreibt. Die unreifen Trauben neigen zur Rohfäule, die durch die Botrytyssporen ausgelöst wird. Was für reife Trauben die Edelfäule ist, bedeutet für die unreifen Trauben den Tod. Die Reben gehören zu den wuchskräftigen Sorten mit gleichmäßig hohen Erträgen. Für die Qualität bedeutet dies nichts Gutes, denn ein hoher Ertrag bringt wässrige, flache Weine. Um die Qualität beim Cortese zu steigern, werden die Erträge stark reduziert und die Trauben werden sehr sorgfältig selektiert. Dann jedoch gibt es hervorragende Weine – und auch frische, spritzige Spumante.

Das Wort „Cortese“ bedeutet übersetzt so viel wie „höflich“, „gefällig“ – und so schmecken auch die Weine. Sie werden am besten jung getrunken, können aber auch 2-5 Jahre gelagert werden. Im Bukett finden sich Aromen nach Zitrus, Pfirsich und grünem Apfel. Im Geschmack sind Cortese-Weine außerordentlich lebhaft und frisch. Die spritzige Mineralität wird durch die feine Säure unterstrichen und findet eine feine Aromatik.

Zu welchen Anlässen oder Speisen passt der Cortese?

Gut gekühlt ist dieser frische Italiener eine feine Alternative als Aperitif. Beim Aussuchen von Speisen sollten Sie an einen Urlaub in Italien denken: frischer Fisch, Meeresfrüchte, sommerliche Pasta mit Saprgel und Schinken… aber auch als Sologetränk im Garten oder auf der Terrasse ist der Cortese unschlagbar.

 

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