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Hunfeld's Blog

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Hier erfahren Sie alles aus der Welt der Weine....

Wie alles begann – die Geschichte des Weinbaus in Frankreich

Frankreich ist wohl für die Meisten das Weinland schlechthin, verbinden wir doch das „savoir vivre – zu leben wissen“ mit unseren Nachbarn. Tatsächlich ist Frankreich – nach Italien – mit einer Produktionsmenge von ca. 47 Mio. Hektolitern Wein pro Jahr, der zweitgrößte Weinproduzent weltweit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich der Sitz der „Internationalen Organisiation für Rebe und Wein“ in Paris befindet. Frankreich bewirtschaftet eine Rebfläche von ca. 870.000 Hektar und die produzierte Weinmenge ist hoch, allerdings auch die Qualität und das Preisniveau. Dadurch halten die Franzosen 25 % an der weltweiten monetären Weinproduktion. Der Weltmarkt orientiert sich sehr an den hohen Qualitäten in BordeauxBurgund und der Champagne und auch die Franzosen selbst lieben ihre eigenen Weine – 2/3 der Produktion werden im eigenen Land konsumiert.

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Weinanbaugebiet Languedoc

Mit ca. 300.000 Hektar Rebflächen ist das Languedoc im Süden Frankreichs das größte Weinbaugebiet des Landes. Dieses, sich hauptsächlich über 240 km erstreckende Gebiet nahe der Küste, ist damit beinahe dreimal so groß wie die gesamte Rebfläche Deutschlands. Hier, in den Gebieten Aude, Gard und Hérault, finden sich einige hervorragende Weingüter, wie z.B. Le Vins de Saint Saturnin, die Domaine La Croix Belle oder auch Alma Cersius, die allesamt ausgezeichnete Weine zu einem fröhlich machenden Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.

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Champagner: Luxus mit Tradition

Wie wird Champagner hergestellt?
Der Grundwein aus den genannten Traubensorten wird mit Zusatz von Zucker und Hefe in Flaschen gefüllt und mit einem Kronkorken verschlossen. Anschließend werden die Flaschen kopfüber in ein Rüttelpult gestellt, wo die zweite Gärung in der Flasche stattfindet. Dieses Verfahren nennt sich „Méthode champenoise oder Méthode traditionell“. Gute Sekte werden ebenso hergestellt, in der „traditionellen Flaschengärung“. Nach wenigen Wochen ist die zweite Gärung abgeschlossen und der Champagner lagert noch für mindestens 15 Monate auf der abgestorbenen Hefe, die sich langsam zersetzt. Bei Jahrgangschampagner beträgt die Lagerung sogar mehrere Jahre. Dadurch erhält der Champagner seine einzigartigen Briochearomen, seinen nussigen Geschmack und seine feine Perlage.

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Dass es das Gericht „Coq au Vin“ auch mit Weisswein gibt, war mir gar nicht bekannt bis mich eine Freundin darauf brachte. Bei der Recherche habe ich herausgefunden, dass das Rezept mit Weißwein besonders im Elsass traditionell verankert ist. Die Elsässer verwenden dafür Riesling. Ich habe mich gleich auf die Suche nach einem schmackhaften Rezept für Coq au Vin blanc gemacht und hier Sie zusammengestellt.
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Den Nizza-Salat könnte man schon fast als einen Klassiker aus der Bistroküche bezeichnen. Sein Name sorgt allerdings für ein wenig Verwirrung, da er seinen Ursprung gar nicht in Nizza hat, sondern tatsächlich aus Paris stammt.

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Die provenzalische Gemüsepfanne ist ebenfalls ein wahres Nationalgericht. In Frankreich wird die Ratatouille heiß oder kalt gegessen und traditionell als Vorspeise oder Zwischengang gereicht. Sie kann aber auch als Beilage zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch oder Fisch (z.B. gegrillter Lachs mit Chili-Limetten-Marinade) serviert werden, der dann ohne Sauce serviert wird.

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